Trocken, ölig, gemischt oder normal? Diese vier Grundhauttypen sind eine vereinfachte Kategorisierung verschiedener Hautbeschaffenheiten und können dir dabei helfen, die passende Gesichtspflege zu finden – denn jeder Typ hat andere Bedürfnisse. Deshalb geben Hersteller von Pflege, Primern und Foundations auf ihrer Verpackung häufig Empfehlungen darüber ab, für welchen Hauttyp sich das jeweilige Produkt am besten eignet. Wie du deinen Hauttyp zu Hause selbst bestimmst?
Diese Frage wurde auch während des virtuellen «Dermatologist Skincare Secrets Panel» von CeraVe gestellt. Der Dermatologe Dr. Daniel Sugai, einer von drei Experten der Diskussionsrunde, empfahl dabei, wie folgt vorzugehen: Schnapp dir einen milden Cleanser, wasch dein Gesicht damit und warte 30 Minuten. Schau dir anschliessend deine Haut im Spiegel an. Wenn sie spannt, hast du einen trockenen Hauttyp. Glänzt dein Gesicht, bist du ölig. Bei einer Mischhaut hingegen glänzt nur deine T-Zone – also Stirn, Nase und Kinn –, während deine Wangen trocken sind. Wenn deine Haut weder glänzt noch spannt oder schuppig aussieht, gehörst du zur Kategorie «Normal».
Dermatologe Dr. Muneeb Shah wies während des Panels darauf hin, dass der eigene Hauttyp sich mit dem Alter oder saisonal bedingt verändern könne. So kannst du zum Beispiel im Sommer eine Mischhaut haben, während im Winter Kälte und Heizungsluft deine Haut austrocknen. Daher sei es ratsam, den Cleanser-Test von Zeit zu Zeit zu wiederholen und die Pflege den sich ändernden Hautbedürfnissen anzupassen. «Oft denken Leute, dass ihre Pflege nicht mehr wirksam ist. Dabei liegt es nicht daran, dass die Pflege aufgehört hat zu wirken, sondern daran, dass sich die Haut verändert und neue Bedürfnisse entwickelt hat», so der Experte.
