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Gehirngesundheit: Fitness-Tipps für graue Zellen

Fittes Köpfchen, gutes Leben: Nicht nur unser Körper, auch das Gehirn bedarf unserer Aufmerksamkeit. Mit diesem Trainingsprogramm kannst du dein Oberstübchen auf Vordermann bringen.

Sie sagt: «Die Förderung der Gehirngesundheit sollte ein lebenslanger Prozess sein. Die unten genannten Tipps sind eben nicht nur für ältere Menschen relevant – Menschen jeden Alters sollten sie beherzigen. Denn ein gesundes Gehirn ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Wer diesen ganzheitlichen Ansatz annimmt, kann auch seine Lebensqualität verbessern. Die Vorteile wirken nachhaltig.»

Gesunde Ernährung und ausreichend Wasser trinken

Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle in der Gehirngesundheit. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, gesunden Fetten und magerem Eiweiß ist, liefert deinem Gehirn die notwendigen Nährstoffe. Omega-3-Fettsäuren, die in Walnüssen, in Fisch wie Lachs oder in kaltgepressten Ölen wie Lein- oder Walnussöl vorkommen, sind besonders förderlich für die kognitive Funktion.

Antioxidantien in Beeren und grünem Gemüse schützen das Gehirn vor schädlichen freien Radikalen. Zusätzlich lieben es deine grauen Zellen, wenn du ausreichend Wasser trinkst. Schon eine Dehydration von nur zwei Prozent kann Konzentrationsprobleme und Gedächtnisstörungen verursachen. Versuche also vielfältig, regional, saisonal und bunt zu essen – und achte auf täglich zwei Liter Wasser.

Körperliche Aktivität, um das Gehirn besser zu durchbluten

Geistige Herausforderungen und soziale Interaktion

Das Gehirn benötigt geistige Stimulation, um gesund zu bleiben. Lerne neue Fähigkeiten, löse Rätsel, lies Bücher oder spiel Spiele, die dein Denkvermögen herausfordern. Gleichzeitig ist soziale Interaktion von großer Bedeutung: Menschen, die aktiv in sozialen Gruppen teilnehmen, haben oft ein geringeres Demenzrisiko. Gespräche, Diskussionen und der Austausch von Ideen fördern die geistige Flexibilität.

Ausreichender Schlaf und Stressbewältigung

Auch Stress kann dein Gehirn negativ beeinflussen. Übe dich in Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen, um ihn abzubauen und die Gehirngesundheit zu fördern.

Also: Dreh öfters mal den Fernseher ab, leg das Smartphone weg und tu dir stattdessen etwas wirklich Gutes.

Demenzrisiko mindern: Regelmäßig zum Gesundheitscheck

Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Gesundheitsproblemen wie Bluthochdruck, Diabetes und Fettleibigkeit ist entscheidend, um das Demenzrisiko zu reduzieren. Diese Erkrankungen können die Gehirngesundheit beeinträchtigen. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen und eine gesunde Lebensweise können dazu beitragen, diese Risikofaktoren unter Kontrolle zu halten.

Titelfoto: shutterstock

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Lebe lieber ungewöhnlich: Ob Gesundheit, Sexualität, Sport oder Nachhaltigkeit, jedes Thema will entspannt, aber aufmerksam entdeckt werden. Mit einer gehörigen Portion Selbstironie und niemals ohne Augenzwinkern.


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