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Blackroll Recovery Pillow: Ein Kopfkissen unter der Lupe

Was musst du über ein kleines Kopfkissen von Blackroll wissen? Diese Frage hat mir ein paar schlaflose Nächte beschert. Immerhin lag ich beim Grübeln ziemlich bequem auf dem «Recovery Pillow», während mir die Giftpflanze des Jahres 2018 zu Kopf stieg.

Auf einer To-do-Liste schläft es sich schlecht. Seit über zwei Monaten sinke ich abends auf das «Blackroll Recovery Pillow» und mir schiesst durch den Kopf: «Mist, dazu solltest du noch ein Review schreiben!» Keine günstigen Voraussetzungen, um abzuschalten. Aber dafür kann das Kissen ja nichts. Im Gegenteil, es hat mir ziemlich gut getan. Doch fangen wir vorne an.

Von der Blackroll zum Kissen in 20 Sekunden

Was riecht hier denn so?

Das Kissen riecht nicht chemisch. Eher... ätherisch. Es muss Absicht sein, der Duft hängt tief im Hightech-Memory-Schaum. Schnell finde ich heraus, was der Grund dafür ist.

«Bei der Herstellung des Schaums werden ca. 30% natürliche Öle zugesetzt, was eine nachhaltigere und umweltschonendere Produktion im Vergleich zu chemischen Standard-Verfahren ermöglicht.»

Ich bin nicht der Typ, der auf Duftöle steht. Aber wenn es der Umwelt dient, will ich nicht die Nase rümpfen. Und beim Schlafen hat mich der Geruch nicht weiter gestört. Das Blackroll-Kissen ist «made by Centa-Star», einem Bettwarenhersteller aus Stuttgart. Auf dessen Website lerne ich, dass es sich bei der Geruchsquelle um Verenda-Öl handelt. Besser bekannt als Rizinus-Öl. Das kennst du vielleicht als Abführmittel.

Lagebesprechung

Im Einsatz: Was hat es mir gebracht?

Hinzu kommt, dass ich schon länger darüber nachgedacht habe, mir ein Seitenschläferkissen anzuschaffen. So würde ich gerne schlafen, lag bisher aber nie bequem genug, um die Position zu halten. Entweder schliefen mir die Arme ein, weil ich sie unter mein Kissen geschoben hatte, um den Kopf zu stützen. Oder ich bekam Nackenschmerzen. Auf dem Recovery Pillow ist das besser geworden. Ich kann bequem auf der Seite liegen, wälze mich weniger herum und wache seltener auf.

Wofür ist das Kopfkissen überhaupt da?

Ein Kissen auf Reisen: Solltest du es mitnehmen?

Fazit: Genau mein Ding

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Einfacher Schreiber, zweifacher Papi. Ist gerne in Bewegung, hangelt sich durch den Familienalltag, jongliert mit mehreren Bällen und lässt ab und zu etwas fallen. Einen Ball. Oder eine Bemerkung. Oder beides.


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