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Survival-Guide: essbare Wildpflanzen

Unsere Wälder sind voll mit schmackhaften Pflanzen. Zusammen mit einem Survival-Experten machte ich mich auf den Weg, diese kennenzulernen. Was ich erlebt habe und wie auch du auf die Suche nach essbaren Wildpflanzen gehen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

Vorurteil gegenüber Brennnesseln

Allein ihr Name sagt schon, dass man lieber von ihr fernbleiben sollte. Brenn-Nessel! Kommt deine Haut mit ihr in Kontakt, brechen ihre kleinen Härchen in deinen Poren ab und geben eine brennende Flüssigkeit von sich. Diese Flüssigkeit sorgt für das unangenehme Brennen und das Anschwellen deiner Haut.

Brennnesseln wachsen fast überall.

Die Brennnessel hat wirklich gut geschmeckt. Sie ist äusserst saftig und hat einen erfrischenden Effekt. Gebrannt hat es nicht. Zumindest nicht in meinem Mund. Die Finger, mit welchen ich die Brennnessel gepflückt hatte, konnten das jedoch nicht behaupten. Es braucht definitiv ein wenig Übung, die Brennnessel anzufassen, ohne sich zu «verbrennen». Nach zwei bis drei Stunden war das unangenehme Gefühl in den Fingern jedoch wieder verschwunden.

Meine Lieblingspflanze

Meine aktuelle Lieblingspflanze ist die ährige Teufelskralle. Nicht nur, weil mir ihr Name ziemlich gut gefällt, sondern auch darum, weil man alles an ihr essen kann. Egal ob die Blüten, die Knospen, die Blätter, oder die Wurzel, alles ist essbar und zudem auch noch schmackhaft. Vor allem die Wurzel hat es mir angetan. Sie ist leicht scharf. Vergleichbar mit einem milden Meerrettich.

Die ährige Teufelskralle.

Die Wurzel der ährigen Teufelskralle kann roh und gekocht gegessen werden. Des Weiteren kannst du sie im getrockneten Zustand zu einem Tee weiterverarbeiten. Ein weiterer Pluspunkt dieser Pflanze ist es, dass es keine Giftpflanze gibt, die ähnlich aussieht. Es besteht daher nicht die Gefahr, sie zu verwechseln und somit deinem Körper zu schaden.

Jetzt bist du an der Reihe

Hast du nun vor, selber auf die Suche nach essbaren Wildpflanzen zu gehen, empfehle ich dir wärmstens, dass du dir eine kleine Enzyklopädie in Taschenbuchformat zulegst. Oder aber, du reservierst dir gleich jetzt einen Platz in einem Kurs von Gion Saluz. Auf seiner Website swiss-survival-training.com findest du sein Kursangebot und weitere Informationen dazu.

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Bezahlt werde ich dafür, von früh bis spät mit Spielwaren Humbug zu betreiben.


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