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Philips an der IFA: Lockenwirbler und der smarte Föhn

An der IFA in Berlin zeigt Philips sein neues Beauty Line Up. Der Besuch des Standes ist ein Abenteuer mit Ionen, Sensoren und einer Dame, die Antikes als Neuheit verkaufen will.

Locken. Laut Videoproduzentin Stephanie Tresch haben die gerollten Haare etwas, das mehr Volumen auf den Frauenkopf zaubern. Dem schafft Philips mit den neuen Produkten aus der MoistureProtect-Serie Abhilfe. Die ganze Serie hat es sich zum Ziel gesetzt, die Effekte von allerlei Beauty-Geräten zu erreichen ohne dem Haar die Feuchtigkeit zu entziehen. Vor allem beim Föhnen oder beim Locken-Styling wird das Haar viel Wärme ausgesetzt und die Beauty-Industrie versucht, mit viel Erfindungsgeist, dem Problem des Feuchtigkeitsverlustes beizukommen.

An der IFA in Berlin stellt Philips unter anderem einen neuen Lockenwickler vor, der nicht nur dein Haar schont, sondern es auch noch gesund hält, und einen Föhn, der dich mit Ionen beschiesst und einen violetten Infrarot-Sensor verbaut hat.

Locken. Warum auch nicht?

Der automatische MoistureProtect-Lockenwickler macht weitgehend Schluss mit menschlichem Zutun und dem potentiellen Grillieren deiner mühsam gepflegten Haarpracht. Traditionell wickelst du Locken entweder mit einem dedizierten Lockenwickler, oder paradoxerweise mit einem Haarglätter. Beides erfordert Mut, Konzentration und vor allem eines: Zeit.

«Ich bin Videoproduzentin. Frisur ist bei mir so >Bäm, hochgesteckt und fertig<», sagt Stephanie am Philips-Stand als sie den MoistureProtect-Lockenwickler zum ersten Mal sieht.

Da du an Ständen der Messe nichts in die Hände nehmen darfst, ohne dass ein Schwarm liebenswerter sogenannter Booth Attendants über dich herfällt, wird sie sogleich von einer Dame gefragt, ob sie wisse, wie so ein Ding funktioniert.

«Nein», sagt sie mit leicht fragendem Unterton. Bevor sie alle Knöpfe drücken kann um zu sehen, was passiert, zeigt die Dame ihr das vor.

Der Lockenwickler macht die Lockenpracht einfach und schadet dem Haar so wenig wie möglich. Bevor sich Stephanie versieht, hat die Dame eine Strähne aus ihrer leicht zerzausten, leicht lockigen Mähne genommen und sie in das entfernt an einen Dreizack erinnernde Gerät gelegt.

«Dann drücken Sie einfach hier und die Maschine macht den Rest», sagt die Dame, die selbst keine Locken auf dem Kopf hat.

Sie drückt den Knopf, die Haarsträhne wird um den mittleren Zacken des Dreizacks gewickelt und dann passiert nichts, das sichtbar ist. Unsichtbar aber wird das Haar erhitzt und so in die Lockenform gezwungen. Ein Piepen ertönt und die Dame lässt die Strähne wieder frei. Stephanie hat eine lockige Strähne, wie sie aus einem Beauty-Magazin stammen könne. Sie probiert das gleich selbst aus. Strähne, Knopf, Warten, Piep.

«Das ist ja viel einfacher als gedacht», sagt sie, sieht dann aber einen Föhn, der es ihr angetan hat.

Ionen und Sensoren für trockenes Haar

Die Dame mit dem Lockenwickler reagiert etwas verwirrt, als Stephanie ihre gesamte Aufmerksamkeit auf einmal und ohne Vorwarnung einem Föhn schenkt: Dem Philips DryCare Prestige MoistureProtect Haartrockner.

«Das ist der Nachfolger meines Föhns», sagt sie und fragt, «was kann der denn besser als mein Alter?»

Die Dame wechselt den Gang und zeigt zuerst einige Aufsätze, die an jeden x-beliebigen Föhn erinnern. Dann sieht Stephanie in der Mitte des Gebläses einen violetten Punkt. Die Dame erklärt, dass das ein Sensor sei. Er messe die Temperatur der Föhnluft und passe sie automatisch an, damit das Haar nicht mit zu heisser Luft bombardiert und ausgetrocknet wird.

An und für sich gibt es für so einen Föhn nicht allzu viel zu sagen. Er bläst mit 2300 Watt Luft in dein Haar und das wird dann trocken. Die Luft wird zudem mit Ionen versetzt, was deine Haare davor bewahren soll, sich elektrisch aufzuladen. So siehst du nicht wie ein explodiertes Schaf aus, sondern bekommst trockenes, glattes Haar. Stephanie freut sich über den Philips DryCare Prestige MoistureProtect Haartrockner: «Ich habe meinen Ionenföhn zu Hause gelassen. Der Föhn hier tut meinem Haar echt nicht gut.»

Der violette Punkt aber fasziniert die Videoproduzentin. Sie hält den Föhn nahe an die Hand. Die Luft ist warm. Dann ins Haar, die Luft kühlt automatisch ab.

Das Fazit der Videoproduzentin: «Das Teil will ich!»

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Journalist. Author. Hacker. A storyteller searching for boundaries, secrets and taboos – putting the world to paper. Not because I can but because I can’t not.


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