
Ratgeber
Bademoden-Guide: Welcher Stoff passt zu dir?
von Vanessa Kim
Bekommst du jetzt schon die Krise beim Gedanken daran, dir einen neuen Bikini kaufen zu müssen? Wenn du diese vier Fallen umschwimmst, sollte beim Kauf alles glatt laufen.
Der Badeanzug oder Bikini soll schön aussehen und gefallen, klar. Wenn du allerdings gleichzeitig ein Faible für dynamischen Wassersport und klitzekleine Triangel-Stöffchen hast, könnten dir diese zwei Leidenschaften auf dem SUP oder Bodyboard zum Verhängnis werden. Ähnlich verhält es sich in Sachen Halt. Weder beim Wasser- noch beim Sonnenbaden sollte es drücken, kneifen, rutschen, geschweige denn ungewollt zu Entblössungen kommen. Überlege dir darum schon vor dem Kauf gut, was dein Badeanzug oder Bikini mitmachen, aushalten und halten muss. Dann gilt es, ehrlich zu sein und bei der Auswahl keine Abstriche zu machen – auch nicht, wenn das optisch schönste Modell damit vielleicht ins Aus gerät.
Diese Falle stellt sich vor allem Onlinekäuferinnen. Wer nicht anfassen und anprobieren kann, sondern nur ab Bild in den Warenkorb schiebt und bestellt, sollte sich Zeit zum Recherchieren nehmen. Liess Bewertungen und Reviews und checke die Social Media Kanäle. So findest du zum Beispiel bei Instagram bei den markierten Bildern oft realistischere Schnappschüsse von Kundinnen als die inszenierten Fotos der Brands.
Im Laden gilt: Nur, weil es an Bügel oder Mannequin schön aussieht, muss es an deinem Körper noch lange nicht gut sitzen. Nimm dir auch hier die paar Minuten, um den Ein- oder Zweiteiler deines Begehrens anzuprobieren und in Bewegung zu testen.
Schnell im Vorbeigehen einen neuen Bikini shoppen und dabei beide Komponenten in der gleichen Grösse schnappen? Das geht in den meisten Fällen nicht auf. Nicht umsonst werden Ober- und Unterteil separat verkauft. Stell dir deinen perfekt sitzenden Bikini gewissenhaft zusammen – und bedenke, dass das Material sich etwas weiten kann, sowie es nass wird. Solltest du zwischen zwei Grössen schwanken, entscheide dich lieber für die kleinere. Sofern dabei nichts einschneidet natürlich.
Immer gut ist es ausserdem, ein Modell zu wählen, dessen Träger und Verschluss verstellbar sind und sich bei Bedarf justieren lassen. Mit der Zeit leiert selbst die beste Qualität ein wenig aus. Kannst du dann manuell entgegenwirken, hast du länger was von deinem Lieblingsteil.
Auf deine Checkliste gehören Nähte, Blickdichte, Futter und Form. Unterziehe dein potenzielles neues Badekleid ruhig einem kleinen Härtetest, indem du den Stoff etwas stretchst und prüfst, ob er dadurch A) nicht transparent wird und sich B) schnell wieder zu seiner Originalform zusammenzieht. Zwei Lagen Stoff, beziehungsweise ein Futter an Stellen, die nicht durchschimmern sollen, sind ein Muss und ein Zeichen guter Verarbeitung.
Worauf es in Sachen Material noch zu achten gilt und welches am besten zu dir passt, liest du in unserem Bademoden-Guide:
Titelfoto: Armin Rimoldi via PexelsImmer zu haben für gute Hits, noch bessere Trips und klirrende Drinks.