Industrial-Chic: Skandinavisches Design setzt gerne auch einmal metallische Akzente am Esstisch.
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Schöner essen: Vier nordische Esszimmer-Looks zum Nachmachen

Pia Seidel
22.6.2017

Die skandinavischen Länder machen gemeinsame Sache, wenn es darum geht, deine vier Wände so «hyggelig» wie möglich zu gestalten. Dabei geben vor allem dänisches und schwedisches Design den Ton an und zaubern die nordische Gemütlichkeit auf verschiedenste Art und Weise in dein Zuhause. Wir haben dir vier Einrichtungsstile mit vielen unserer Skandi-Marken herausgesucht, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Modern

Für diese Geschmacksrichtung sind die Skandinavier wohl am bekanntesten: Sanfte Farben, wenig Dekoration und simple Formen prägen die Gestaltung ihrer Accessoires und Möbel. Gekonnt setzen sie ihre Designs ohne Chichi und Verzierungen um. So entstehen leichte, neutrale Möbel, die sich wunderbar in dein Zuhause einfügen. Ein Brand, der diesen Look besonders verkörpert ist Woud aus Dänemark. Ihre Designer interpretieren die skandinavische Tradition auf moderne Art und Weise und ergänzen dabei einen Hauch von Innovation.

Marken wie Woud kombinieren gerne helle Holzarten und Pastelltöne für eine ruhige Farbwelt mit leichten Akzenten.
Normann Copenhagen Oona
Teppich
CHF749.–

Normann Copenhagen Oona

Normann Copenhagen Oona
CHF749.–

Normann Copenhagen Oona

Rustikal

Keramik in Erdtönen, natürliche Stoffe wie Leder, Leinen, viel Holz und Rattan machen diese nordisch-rustikale Stilrichtung aus. Zusammen mit etwas Grün und Blumen hauchen Marken wie Bloomingville deinen vier Wänden so Natur ein. Auch diese Farbwelt besteht aus gedeckten Farben und dem Spiel mit Mustern und Oberflächenstrukturen. Möbel aus Rattan sind dabei besonders luftig und machen dank ihres Geflechts vor allem optisch richtig was her.

Durch eine ordentliche Portion Weiss drum herum wirken selbst dunkle Möbel freundlich und frisch. Bild: Bloomingville
Natures collection Tibetan Sheepskin einseitig (40 x 40 cm)
Dekokissen

Natures collection Tibetan Sheepskin einseitig

40 x 40 cm

Natures collection Tibetan Sheepskin einseitig (40 x 40 cm)

Natures collection Tibetan Sheepskin einseitig

Industriell

Auch der Industrial-Chic hat Einkehr in das nordische Design gefunden. Dabei haben vor allem Möbel aus Metall die Nase vorn. Zum Einen bestimmt, weil sich seit einiger Zeit niemand den Trend-Materialien Messing oder Kupfer entziehen kann. Zum Anderen, weil Metall neben Holz so schön biegsam ist und vielseitig – roh, matt oder glänzend veredelt – daherkommen kann. Beliebt sind auch Vintage-Leuchtmittel, die an die erste Glühbirne erinnern, bei der man die einzelnen Leuchtfäden sieht. So bringen Lampen mit ihren glänzenden Highlights richtig Schwung in die Wohnung.

Besonders in offenen Esszimmern passen pflegeleichte Accessoires aus Metall zu Chrom-Armaturen aus der Küche. Bild: house doctor
Bloomingville Noir (1 x, 24 cm)
Teller

Bloomingville Noir

1 x, 24 cm

Farbenfroh

Weil viele von uns zu Hause gerne Farbakzente setzen, bedient der Skandi-Stil auch dieses Bedürfnis. Zwar bleiben die meisten Brands wie Normann Copenhagen dabei noch zurückhaltend mit eher mattem Farbauftrag, dafür gehen sie aufs Ganze und verwenden Farbe grosszügig und flächig auf Accessoires und Möbel. Die klare Formensprache lässt die Designs oft in Kombination mit farbigen Wänden poppig und abstrakt wirken.

Für Farbe und Kontrast sorgen bunt gestrichene Wände und Möbel. Bild: Normann Copenhagen
Bloomingville Teppich (60 x 120 cm)
Teppich

Bloomingville Teppich

60 x 120 cm

Normann Copenhagen Form (95 x 200 cm)
Esstisch
CHF2249.–

Normann Copenhagen Form

95 x 200 cm

Normann Copenhagen Form (95 x 200 cm)
CHF2249.–

Normann Copenhagen Form

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Titelbild: Industrial-Chic: Skandinavisches Design setzt gerne auch einmal metallische Akzente am Esstisch.

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Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit. 


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