
Meinung
Pias Picks: Möbel, die Ordnung schaffen
von Pia Seidel
Einst waren Hocker vor allem durch ihre Funktionalität beliebte Begleiter im Alltag zu Hause, doch inzwischen sind sie nicht nur nützlich, sondern verschönern mit ihrem Aussehen unsere Wohnräume.
Als kleiner Alleskönner bietet ein Hocker nicht nur die Möglichkeit sich draufzusetzen, sondern findet in vielen Bereichen der Wohnung Verwendung. In der Küche kann ein Tritthocker dir dabei helfen, auch das Geschirr ganz oben im Schrank zu erreichen und das bequem, ohne die Zehenspitzen zu sehr zu beanspruchen. Vor dem Sessel im Wohnzimmer laden sie ein, die Füsse hochzulegen und bei einem Buch und einem Glas Wein zu entspannen. Versteckt sich noch Stauraum unter der Sitzfläche, können hier ebenfalls Decken oder Zierkissen verstaut werden, wenn sie nicht gerade benötigt werden. Auch im Flur kann man sie nutzen, um beispielsweise die Schuhe im Sitzen anzuziehen oder die Tasche abzustellen, während man die Jacke im Schrank verstaut.
Sogenannte «Poufs» sind eine ganz spezielle Art von Hocker. Sie sind weich gepolstert und besitzen in der Regel keine Stuhlbeine oder nur sehr kurze und sind entsprechend eher niedrig. Auf einem schönen Teppich und um einen Couchtisch herum platziert, funktionieren sie das Tischchen zum Zentrum des Geschehens um.
«Ottomane» sind grösser wie normale Sitzhocker oder Poufs und sind meist gepolstert und mit Stoff oder Leder überzogen. Oftmals findet man sie im Wohnzimmer als eine Erweiterung des Sofas, wobei sie zusätzliche Sitzfläche bieten oder sogar mit der richtigen Platzierung als Liegefläche genutzt werden können.