

Finde die passende Sitzgelegenheit zum Versacken
Lehn dich zurück, denn egal wie unterschiedlich die Typen von Sitzsäcken sind, alle dienen einem einzigen Zweck: der Entspannung.
Draussen sowie drinnen sind die anschmiegsamen Möbel vielseitig einsetzbar und passen sich dir und deinem Körper an. Das Rascheln ist dank innovativer Füllungen passé. Stattdessen laden Modelle zum Tagträumen – ohne Druckstellen – ein. Welcher Sitzsack zu dir gehört, erfährst du hier.
Outdoor-Solisten oder Duos


Der klassische Sitzsack kommt in Form eines rechteckigen Kissens wie das Modell von Overseas daher. Durchs Setzen und hin und her Rutschen bildet sich eine Rückenlehne. Damit diese zusätzlich gestützt wird, gibt es Varianten wie die von Fatboy mit Gurten und Riemen zum Fixieren. Andere Modelle von Arit oder Sitting Bull weisen eine vorgegebene Lehne auf.
Hüllen variieren zwischen künstlichen und pflanzlichen Stoffen. Hier lohnt es sich auf Modelle zu setzen, die eine wasserabweisende sowie UV-beständige Schutzschicht versprechen. Unifarben sowie zweifarbig, gibt es Modelle wie die von Arit, die besonders elegant verarbeitet sind und deswegen mit extra Wetterschutzhülle konzipiert sind. Auch haben sie einen zusätzlichen Clue: Entfernst du den Bezug, begrüssen dich gleich zwei Sitzkissen wenn du in guter Gesellschaft bist.
Bei der Füllung handelt es sich in den meisten Fällen um geräuscharmes Polysterol, sogenannte EPS-Perlen. Sie sollen schnell trocknen, atmungsaktiv sein und Schimmel Stand halten.
Indoor-Helden


Kugelrund, kantig, mit Armlehnen oder in klassischem «Knödel»-Schnitt gibt es diese Sitzsäcke für den Innenbereich. Klar, kannst du auch alle Outdoor-Modelle überdacht verwenden. Bei Indoor-Varianten ist der Vorteil einfach, dass sie meist flauschiger gestaltet sind.
Es gibt sie aus wasserabweisem Kunststoff, weicher Baumwolle sowie aus kuscheligem Fell oder samtigen Textilien. Ihre Füllungen sind in der Regel geräuschlos und bestehen grösstenteils aus EPS-Perlen. Dafür kannst du auf Merkmale wie Hybrid-Memory-Foam bei Modellen von Vetsak achten, der ausserdem verspricht, kein Volumen zu verlieren. Vluv-Sitzsäcke hingegen besitzen einen abnehmbaren Bezug und sind für dich geeignet, wenn du nicht gerne auf einem Stuhl – und still – sitzt. Ihre Sitzhärte ist verstellbar und soll deine Haltung unterstützen. Weniger zum Fläzen, aber eine schöne Alternative zum Bürostuhl im Arbeitszimmer. Auch für Kinder gibt's grössengerechte und herzige Designs.
Die besseren Liegestühle für draussen


Da deine Beine je nach Körpergrösse bei einem Klassiker zu kurz kommen können, gibt es Sitzsäcke in der Gestalt von Liegen. In ihren Eigenschaften unterscheiden sie sich nicht wesentlich. Nur Ausnahmen wie die Liegestühle von Arit punkten mit Features wie der patentierten Dryfeel® Füllung, die dreimal schneller trocken soll als herkömmliche Füllungen. Auch besitzen sie praktische Kissen, die den Komfort aufs nächste Level katapultieren.
Luftsitzsäcke ohne Pumpen
Die aktuelle Generation von Sitzsäcken wie die von Fiam lässt dich bequem auf dem Wasser liegen. Ihre Schaumkugeln bringen den Auftrieb.
Airbag und -chair von Fatboy und Creative Living sind praktische Ruhemöbel, auch für unterwegs. Beide besitzen eine Tragtasche und lassen sich ganz ohne Pumpe innerhalb von Sekunden am Wunschort installieren. Sie bestehen meist zu hundert Prozent aus wasserresistentem Polyester.
Hast du weitere Fragen zu einzelnen Sitzsäcken? Dann hinterlasse mir einen Kommentar. Alle weiteren Modelle findest du hier

Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit.