Ratgeber

Einfache Lösungen für die 5 nervigsten Mode-Probleme des Sommers

Laura Scholz
27.7.2022

Trotz im Gesicht kitzelnder Sonnenstrahlen sind die Schattenseiten des Sommers leider ständig präsent: scheuernde Sandalen, reibende Schenkel, nasse Schweissflecken. Gut zu wissen, was dagegen hilft.

Das Problem: reibende Schenkel

«Chub Rub» wird es genannt, wenn die nackten, möglicherweise leicht verschwitzten Oberschenkel beim Gehen und Velofahren unangenehm aneinander reiben. Das kann auf Dauer schmerzhaft werden und zu Rötungen und Hautirritationen führen. Nein, danke!

Die Lösung

Das Problem: drückende Sandalen und Blasen

Der Schuh drückt. Und zwar nicht nur sprichwörtlich. Vielleicht schneidet ein Riemchen auf den Zehen ein, vielleicht scheuert's an der Ferse. Sorglos beschwingt kommt so niemand durch den Sommer.

Die Lösung

Das Problem: rutschende Sonnenbrille

Alle wollen immer diesen gewissen Glow im Gesicht. Kommt der als Schweissfilm daher, ist die Freude allerdings weniger gross. Erst recht, wenn dadurch ständig die Sonnenbrille von der Nase gleitet.

Die Lösung

Meine liebe Kollegin Stephanie kennt den ultimativen Hack gegen rutschende Sonnenbrillen. Ich sage nur so viel: Du brauchst lediglich zwei dünne Haargummis und das Problem ist behoben. Ihre ausführliche Anleitung findest du hier:

Das Problem: schulterfreie Tops und Kleider

Genauer gesagt die, die einfach nicht an Ort und Stelle, nämlich unterhalb der Schulter, bleiben wollen. Wie mühsam ist es bitte, nach gefühlt jeder Handbewegung das Oberteil oder Kleid wieder nach unten zu zuppeln?

Die Lösung

Das Problem: Schweissflecken

Der Klassiker unter den Sommer-Nachteilen. Ständig zeichnet sich Schweiss ungewollt als dunkler Schandfleck auf der Kleidung ab. Unter den Armen, auf der Brust, auf dem Rücken. Was dagegen hilft?

Die Lösung

Ehrlich gesagt: Schwitzen ist eine gesunde Funktion des Körpers, die selbigen kühlen soll. Wir alle schwitzen, kein Grund, sich zu schämen. Möchtest du trotzdem alles in deiner Macht Stehende tun, um die Flecken so gut wie möglich zu vermeiden?

  • Material: Atmungsaktives wie Baumwolle, Leinen und Seide bringt dich weniger schnell ins Schwitzen als synthetische Stoffe. Alles, was etwas weiter geschnitten ist, erlaubt ausserdem ein angenehm erfrischendes Lüftchen unter deiner Kleidung und ist nicht so anfällig für feuchte Stellen wie Enganliegendes.
  • Antitranspirant: Du dachtest, mit deinem Deo sei es getan? Das ist in erster Linie dafür da, dich gut duften zu lassen. Damit du nicht transpirierst, also Feuchtigkeit aka Schweiss produzierst, solltest du darauf achten, dass dein Deo gleichzeitig ein Antitranspirant ist – oder dir ein solches zulegen.
  • Pads und Puder: Es gibt tatsächlich dünne Achselpads, die du dir unter die Arme kleben kannst, damit sie den dort austretenden Schweiss aufsaugen. Ein nützliches Hausmittel ist ausserdem Babypuder. Einfach auf die Problemstellen rieseln lassen und etwas eintupfen (funktioniert zum Beispiel gut unter den Brüsten), schon sollte von Feuchtigkeit (fast) keine Spur mehr sein.

Dann ist ja jetzt … alles in trockenen Tüchern, oder? Wir treffen uns am Glacéstand.

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