

Die ersten Paddelschläge auf dem Wasser

Wer längere SUP-Touren auf Seen, Flüssen oder dem Meer machen möchte, braucht eine gute Paddeltechnik. Stand-Up-Paddel-Pionier und Extrempaddler Thomas Oschwald erklärt dir wie's funktioniert. So steht deinem Stand-Up-Paddle-Abenteuer nichts mehr im Weg.
Ein- und Auswassern
Achte beim Einwassern darauf, dass deine Finne den Boden nicht berührt. In seichtem Wasser kannst du das SUP-Board auch mit der Spitze zum Strand gerichtet auf das Wasser legen. Dadurch befindet sich die Finne im tieferen Wasser. Knie danach auf das Board und paddle so lange bis du bei einem allfälligen Sturz weder den Boden, noch Steine oder eine Hafenmauer berührst.
Neoprenschuhe können ein sinnvolles Zubehör sein, um deine Füsse vor spitzigen Steinen zu schützen. Der Ein- und Ausstieg wird dadurch viel einfacher und sicherer. Zusätzlich sorgen sie dafür, dass deine Füsse auch bei tiefen Temperaturen immer schön warm bleiben.
Die Paddellänge
Die ideale Paddellänge hängt vom persönlichen Geschmack und dem Einsatzzweck ab. Als Anfänger empfiehlt es sich zwei- oder dreiteilige Teleskoppaddel zu verwenden. Sie lassen sich einfach verstellen, bis die optimale Paddellänge herausgefunden wurde.
Die Paddeltechnik
Gegenwind vermeiden
Paddeln kannst du bei jedem Wetter. Als Anfänger ist es aber ratsam windstarke Tage zu meiden. Wind macht die Wasseroberfläche spürbar unruhiger und die aufrechte Körperhaltung bietet eine grosse Angriffsfläche. Das harmonische Fortbewegen kann so schnell zu einer ungewollten Herausforderung werden, was für Anfänger sehr frustrierend sein kann.
Möchtest du aber trotzdem bei Wind paddeln gehen, paddle zuerst gegen den Wind, so dass du dann im ermüdeten Zustand vom Rückenwind profitieren kannst. Achte aber dabei auf die oben beschriebenen Tal- und Bergwindsysteme, sonst hast du im schlimmsten Fall immer Gegenwind.
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Stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen im Sport und im Alltag gehe ich immer wieder an meine Grenzen. Meine Überzeugung ist es, dass mich all die grossen und kleinen Herausforderungen im Leben weiterbringen. Als Extrempaddler habe ich keine Lust, Wege zu gehen, von denen ich im Vornherein weiss, dass sie problemlos möglich sind. Eine Reise, ein Traum oder ein Abenteuer soll niemals die Ungewissheit verlieren und immer die Chance bewahren, etwas scheinbar Unmögliches möglich zu machen.
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