Hintergrund

Dem Laufen auf der Spur: Die Magie der Symmetrie

Michael Restin
18.10.2022

Wer die passenden Gene in die Wiege gelegt bekommt, hat beim Sprint einen entscheidenden Vorteil. Schon ein Blick auf die Knie lässt darauf schliessen, ob jemand Bestzeiten laufen kann. Nicht nur auf zwei Beinen.

Auf die Knie kommt es an

Auch die Knöchel waren bei den 100-Meter-Spezialisten auffallend symmetrisch. Die Füsse spielten dagegen keine besondere Rolle. Wer längere Distanzen und damit Kurven lief, war an den Knien und speziell an den Knöcheln schon nicht mehr ganz so baugleich.

Instinktiv attraktiv

Das wirft die Frage auf, ob diese Merkmale eine Folge des Trainings oder quasi angeboren sind. Was die Knie angeht, deutet die Langzeitstudie mit den Kindern darauf hin, dass sich daran schon früh erkennen lässt, wer später schnell sein wird. Vermutlich gilt das nicht nur auf Jamaika, auch wenn ähnliche Daten aus anderen Teilen der Welt fehlen.

In Zukunft auf allen vieren?

Titelbild: Salty View / Shutterstock.com

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Einfacher Schreiber, zweifacher Papi. Ist gerne in Bewegung, hangelt sich durch den Familienalltag, jongliert mit mehreren Bällen und lässt ab und zu etwas fallen. Einen Ball. Oder eine Bemerkung. Oder beides.


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