«Regel Nummer Eins aller Stylisten: Gruppiere deine Dinge zu einem Stillleben, das die Meister aus dem Mittelalter und der Renaissance gemalt hätten.»
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5 Tipps, auf die ich als Interior-Stylistin schwöre ...

Pia Seidel
21.2.2019

... weil sie deine vier Wände so gestalten, dass sie in Interior-Design-Büchern verewigt werden könnten. Woher ich die Kniffe kenne? Als ehemalige Stylistin habe ich Wohnungen für Fotos den Feinschliff verliehen. Was ich dabei beachtet habe und seither in meine Inneneinrichtung einfliessen lasse, erfährst du hier.

Was auf einem Foto nichts verloren hat, sollte auch in der Wohnung nichts zu suchen haben. Deswegen gibt es gewisse Dinge, die ich anders mache als ein Grossteil meines Umfeldes. Die bescheren mir häufig Komplimente von meinen Besuchern. Damit auch du zum Styling-Pro wirst, teile ich mein Wissen mit dir. Hier meine ersten fünf Tipps:

1. Gruppen bilden

2. Stile kombinieren

Ein Outfit und eine Inneneinrichtung werden erst dann spannend, wenn sie Stilbrüche zulassen. Klar, kannst du dich für einen leitenden Wohnstil wie den skandinavischen oder industriellen entscheiden. Aber warum nicht das Ganze mit einigen Accessoires durcheinanderbringen und für Irritationen und Hingucker sorgen? Mir persönlich gelingt der Twist mit Secondhand-Objekten von Flohmärkten und Brockenstuben, die ich unter aktuelle Designs mische.

3. Trockensträusse einsetzen

Keine Vase sollte auf Bildern leer sein und auch sonst: Es gibt nur wenige Beispiele, die so wohl geformt sind, das sie für sich stehen können. Deswegen habe ich stets eine Auswahl von Blumen, die sich zum Trocknen eignen, wenn ich gerade keinen frischen Strauss habe. Sie wirken einladend und versprühen jederzeit einen Hauch von Frühling.

4. Natur einhauchen

Je moderner die Wohnung, desto mehr Stein, Beton und Metall kommt oft darin vor. Das kann auf Fotos steril wirken und live für eine kühle Stimmung sorgen. Deswegen bevorzuge ich es, vereinzelt natürliche Elemente wie Holz einfliessen zu lassen und einzelne Accessoires aus Naturmaterialien zu wählen.

Neben Textilien versprühen Holzelemente in Zimmern und besonders in Nasszellen, die hauptsächlich aus Keramik und Stein sind, Wärme.

5. Plastik verbannen

Accessoires passend zum Look

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Titelbild: «Regel Nummer Eins aller Stylisten: Gruppiere deine Dinge zu einem Stillleben, das die Meister aus dem Mittelalter und der Renaissance gemalt hätten.»

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Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit. 


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