
Ratgeber
Mit Schall und Rauch: So funktioniert ein Luftbefeuchter mit Ultraschall-Vernebelung
von Martin Jungfer
Der Frühling ist für viele die schönste Jahreszeit und für Heuschnupfengeplagte der Beginn der jährlichen Tortur. Diese zehn Tipps können dir über diese intensive Pollenzeit helfen.
Erstmals erschienen am 20.03.2018Deine Nase läuft, die Augen tränen und ständig musst du niesen. Heuschnupfengeplagte spüren, dass Gräser beziehungsweise Bäume Hochkonjunktur haben. Medikamente können helfen. Doch auch mit einfachen Tipps und Tricks kannst du dein Leiden lindern.
1. Informiere dich über die aktuelle Pollenbelastung
Das Allergiezentrum Schweiz liefert täglich eine aktuelle Pollenprognose. Meide den Aufenthalt im Freien, wenn die Belastung der Luft in deiner Region hoch ist.
2. Lasse deine Wäsche nicht draussen trocknen
Verlockend schnell trocknen die Sonnenstrahlen deine Wäsche. Pollen haften allerdings an den feuchten Stoffen. Dies führt dazu, dass du als Allergiker die Pollen direkt mit dir herumträgst oder mit in die Wohnung nimmst.
3. Wasche dich abends
Pollen haften nicht nur an deinen Klamotten und deinem Körper, sondern auch an deinen Haaren. Wenn du, ohne zu duschen, ins Bett gehst, beschert dir das eine unruhige Nacht.
4. Trage eine Sonnenbrille
Durch die allergische Reaktion werden die Augen empfindlicher. Eine Sonnenbrille schützt deine Augen vor dem Licht und hält frische Pollen von ihnen fern.
5. Vermeide Sport im Freien
Verzichte auf Sport im Freien. Durch die Anstrengung atmest du mehr Luft ein und damit auch mehr Pollen. Wenn du auf die Bewegung im Freien nicht verzichten willst, verlegst du sie auf die frühen Morgenstunden oder auf Regentage. Alternativ ist Hallensport die bessere Wahl.
6. Plane deine Ferien geschickt
Im Gebirge über 2 000 Meter und am Meer ist der Pollenflug schwächer. Meist ist die Pollenzeit im Süden schon vorbei, wenn sie bei uns erst beginnt. Also nichts wie raus in die Wanderschuhe oder geniesse die warmen Tage auf dem Strandtuch.
7. Lass deinen Rasen mähen
Halte den Rasen im Garten kurz, damit er nicht blüht. Das mildert deinen Heuschnupfen. Durch das Mähen werden jedoch kleine Aerosole freigesetzt, die wie Bäume oder Gräser Pollen enthalten, deshalb lässt du den Rasen als Allergiker lieber von jemand anderem mähen.
8. Lüfte richtig
In der Stadt lüftest du am besten zwischen 6 und 8 Uhr. Dann herrscht die geringste Pollenkonzentration in der Luft. Auf dem Land ist die beste Zeit zwischen 20 und 24 Uhr. Bei starkem Wind fliegen Pollen rund um die Uhr. Dann solltest du aufs Lüften verzichten.
9. Putze und sauge Staub
Reinige die Oberflächen deiner Möbel, um Pollen zu entfernen. Wenn du nach Hause kommst, ist zudem Händewaschen angesagt. Auch regelmässiges Staubsaugen ist ein Muss. Setze beim Kauf eines neuen Staubsaugers auf die HEPA-Filter-Technologie, die auf Allergene spezialisiert ist. Bei modernen Beutelsaugern kannst die Staubbeutel einfach aus dem Geräteinneren herausnehmen, verschliessen und direkt im Müll entsorgt.
Zu allen Staubsaugern mit HEPA-Filter-Technologie
10. Setze auf einen Luftreiniger
Auch wenn du dich regelmässig duschst, die Kleidung wechselst und nur zur richtigen Zeit lüftest: Die Pollen finden ihren Weg in deine Wohnung. Für Abhilfe sorgt ein Luftreiniger.
Freunde, Familie, Katzen und guter Wein sind mein Lebenselixier.