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10 Gründe, warum ein Baby weint

Wähäää, wähäää, wähäää! Ich halte mir die Ohren zu und weiss, dass ich dem Weinen auf den Grund gehen muss. Warum heult meine Kleine nur?!? Meine Checkliste.

Aus meiner Sicht sind zehn Gründe für ein Babyweinen zuständig. Bei Weinattacken sehe ich diese Gründe als Checkliste an und hake gedanklich einen Punkt nach dem anderen ab, in der Hoffnung, dass ich das Weinen schnellstmöglich stoppen kann. Auch meinen Ohren zuliebe.

«10 Gründe»-Checkliste

1. Nasse Windeln

Wechsle deinem Kind öfters die Windeln. Einige Babys mögen sich in der warmen Windel wohlfühlen, doch die Mehrzahl geniesst es nicht, in der Nässe zu sitzen. Vor allem bei Babys mit empfindlicher Haut solltest du die Windel öfters wechseln. Ansonsten können vermehrt Rötungen auftreten oder der Po wund werden.

2. Unruhe

Ein Baby lässt sich auf verschiedene Arten beruhigen. Nuggi, Brust und Wiegeln gehören wahrscheinlich zu den meist genutzten Beruhigungsarten. Aber auch Schlaflieder, Schmusetuch, Tragetuch, ein warmes Bad, Pucken oder ein Spaziergang können Abhilfe schaffen. Auch Spielzeug lenkt die Kleinen immer sehr gut ab.

3. Hunger und Durst

Egal, ob Stillen, Schoppen oder Brei. Hunger ist neben der Windel einer der wichtigsten Gründe, warum ein Baby schreit.

4. Falsche Position

5. Nähe

Ich bin kein Fan von ständigem Herumtragen des Babys. Das bewirkt allerdings, dass es sich ab und zu seine Nähe durch Weinen bewusst einfordert. Nimm das Kind zwischendurch in den Arm, gib ihm die nötige Nähe und Wärme, die es braucht und knuddle oder massiere es so oft wie möglich. Das funktioniert auch sehr gut während dem Wickeln oder nach dem Baden.

6. Müdigkeit

Versuche, die Anzeichen von Müdigkeit zu entdecken. Hierzu gehören beispielsweise Augen reiben, Ohren massieren, starrer Blick, beginnendes Quengeln, weniger Aktivität. Sobald du diese Hinweise wahrnimmst, solltest du dein Baby schnellstmöglich ins Bett legen.

7. Überforderung

8. Temperatur

9. Schmerzen

Zahnen, Krankheit, Fieber, Erbrechen, Koliken, Durchfall, wunder Po. Der Ursprung von Schmerzen kann unterschiedlicher nicht sein. Versuche die Ursache zu eruieren, um dem Problem auf den Grund zu gehen und korrekt zu handeln. Wenn du ihn nicht herausfindest, konsultierst du im Zweifelsfall besser den Kinderarzt.

10. Deine eigene Unruhe

Ja, es muss nicht immer am Baby liegen, dass es weint. Oft ist es die eigene Unruhe, Stress oder ungewohnte Situationen, die dein Kind spürt. Entspann dich, geh kurz in einen anderen Raum, besuche jemanden, lass dir von Freunden oder der Familie helfen. Oft entspannt sich die Lage von alleine. Und wichtig: Wechsle nicht andauernd die Position vom Kind, wenn du es bei dir hast. Denn das nervöse Hin und Her stresst dein Baby mehr, als dass es ihm hilft.

Mit der Zeit kennst du die verschiedenen Nörgel- und Weinarten. Du nimmst es lockerer und kannst das Problem entsprechend schneller beseitigen. Ausserdem ist ein Ende absehbar, denn sobald die Kleinen reden können, wird es einfacher. Ich hoffe, meine «10 Gründe»-Checkliste hilft auch dir weiter.

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Köchin. Putzfrau. Polizistin. Krankenschwester. Entertainer. Motivator. Autorin. Erzählerin. Beraterin. Organisatorin. Chauffeur. Anwältin. Richterin. .… also einfach gesagt Mami von zwei Töchtern und somit nicht nur (Content) Manager im Beruf, sondern auch im Privatleben. 


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