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Kaffeebohnen

Kaffeebohnen sind in gemahlener Form und als ganze Bohnen erhältlich. Die Bohnen stammen von der Kaffeepflanze, die im 17. Jahrhundert von Äthiopien nach Europa kam. Heutzutage wird die Pflanze um den sogenannten Kaffegürtel angebaut, der aus Ländern in der Nähe vom Äquator besteht. Vor allem zwei Kaffeebohnensorten dominieren den Weltmarkt: Arabica und Robusta. Sie unterscheiden sich bezüglich ihres Anbaus, ihrer Zusammensetzung und auch ihrer Geschmacksnoten. Arabica ist ganz klar die am meisten verbreitete Kaffeebohne auf der Welt. Sie macht etwa 60% des weltweiten Kaffeevolumens aus und kommt hauptsächlich aus Südamerika. Sie zeichnet sich durch einen niedrigeren Koffeingehalt aus und ist viel weicher und runder im Geschmack. Die Robusta hingegen wird vor allem in Afrika und Asien kultiviert und macht etwa 40% des weltweiten Kaffeekonsums aus. Sie hat einen höheren Koffeingehalt und hat dunkle, erdige und bittere Geschmacksnoten. Der Mahlgrad der Kaffeebohnen ist entscheidend, wenn du einen guten Kaffee zubereiten möchtest. Je länger das Wasser mit dem Kaffeepulver in Kontakt ist, desto grober sollte er sein. Denn je feiner das Pulver ist, desto mehr lösen sich viele bittere Inhaltsstoffe. Für einen aromatischen Espresso muss das Pulver fein gemahlen werden, damit das Wasser mit hohem Druck durch das Pulver gepresst werden kann. Beim Filterkaffee eignet sich ein mittlerer bis grober Mahlgrad, da das Wasser länger mit dem Pulver in Kontakt ist. Für Kaffeevollautomaten benötigst du ganze Bohnen, da die Bohnen in der Maschine gemahlen werden und mit heissem Wasser den Kaffee auf Knopfdruck zubereiten. Auch für Siebträgermaschinen sind Kaffeebohnen die richtige Wahl. Hier benötigst du noch eine Kaffeemühle, falls deine Maschine über keine integrierte Mühle verfügt. Nach dem Mahlvorgang kannst du deinen Espresso oder Lungo mit dem Siebträger wie ein Barista zubereiten.