
Ratgeber
Beim Füttern von Gartenvögeln solltest du an diese Dinge denken
von Martin Jungfer
Ein Vogelhäuschen bringt Leben in den Garten. Ein Nistkasten oder eine Futterstelle hilft nicht nur den gefiederten Freunden; der Anblick der Piepmätze erfreut jung und alt. Wir unterscheiden bei den Vogelhäuschen zwischen Nisthilfe und Futterstelle.
Eine Futterstelle ist ein überdachtes Nahrungsangebot für freilebende Vögel. Überdacht ist sie deshalb, damit das Futter nicht nass wird und verschimmelt. Achte darauf, dass die Futterstelle nicht zur Vogelfalle wird: Vogeljäger wie Hauskatzen dürfen sie nicht erreichen. Futterhäuser an einem langen Ast, auf einem Ständer oder an einer Wand sind gut geeignet.
Nisthilfen bieten Vögeln im Winter einen willkommenen Unterschlupf und im Frühling einen Platz zum Brüten. Bei der Nisthilfe solltest du auf eine solide Installation und einen geeigneten Ort achten. Am beliebtesten sind Vogelhäuschen zum Aufhängen. Sie werden an einem dicken Ast oder Stamm befestigt. Bei der Nisthilfe musst du noch sorgfältiger auf einen geeigneten Ort achten. Er darf nicht nur für Nesträuber unerreichbar sein, er muss auch gut überblickbar sein – sonst schlägt die Vogelfamilie das Angebot aus. Wähle für das Nest einen gut belüfteten Ort, der nicht allzu sonnig ist. Sonst ersticken die jungen Vögelchen im Frühsommer womöglich, bevor sie flügge werden.
Bei uns findest du ein breites Sortiment von Vogelhäusern. Unter anderem führen wir die Marke Radius Design, Windhager und Josty.