

Selbsttest: Lässt sich Stress wegmalen?

Wenn der Stress Überhand nimmt, ist einem jedes Mittel Recht, das Ruhe und Erholung verspricht. Auch ein wildes Tänzchen mit einem Malbuch und vielen adretten Buntstiften. Aber weshalb genau beruhigen wir uns beim Kritzeln und wie viel Entspannung darf man erwarten? Ein Selbsttest.
Was passiert mit uns während dem Malen?
Bevor ich mich aber an den Selbstversuch wagte, wollte ich es nochmal genauer wissen: Wie genau soll dieses Entspannen durchs Kritzeln denn eigentlich funktionieren? Dazu habe ich bei Brigitte Jenni, einer diplomierten psychologischen Beraterin, nachgefragt.
Brigitte Jenni, als auch die diplomierte Kunsstherapeutin Dakshini Claudia Zepf weisen darauf hin, dass man folgende Punkte beachten sollte, wenn das Malen tatsächlich eine Wirkung zeigen soll:
«Kleinkinder können übrigens überall ungestört malen, da sie nicht den selben Ablenkungen ausgeliefert sind wie wir. Sie haben noch einen intakten Kontakt zu ihrer inneren Mitte», erklärt Jenni. «Handys, Social Media, Schule, Arbeit, all diese Belastungen sind ihnen noch fremd.»
Übrigens: Malen kann man auch dann, wenn etwas Spezifisches vorgefallen ist, über das man sich sehr aufregt. Jedoch sollte man es nicht zur reinen Symptombekämpfung nutzen. Wer also unter Dauerstress steht und daher tieferliegende Probleme hat und der Gefahr läuft ein Burn-Out zu erleiden, sollte sich professionelle Hilfe suchen und das Übel an der Wurzel packen.
Meine Erfahrung
Dieser Artikel Könnte dich auch noch interessieren:
Foto: depositphotos (DragonImages)


Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
Alle anzeigen