Ratgeber

Oops! Mit diesen 7 Angewohnheiten ruinierst du unbewusst deine Kleidung

Laura Scholz
22.9.2022

Eigentlich wünschst du dir was Langes, Ernsthaftes, aber mit deinen Klamotten reicht es doch nur für kurze Liebeleien? Dann sind diese Tipps aus der Textil-Therapie genau das Richtige für dich.

Würdest du ja gerne, aber es will mit der Langzeitbeziehung einfach nicht hinhauen? Nun, das liegt vielleicht an dir. Es könnte nämlich sein, dass du eure Partnerschaft mit unbewussten Fehlern sabotierst. Nimm also Platz auf meiner Textil-Therapie-Couch und lass mich dir diese sieben schlechten Angewohnheiten austreiben.

1. Drahtbügel

2. Apropos: Hängen oder zusammenlegen?

Gehörst du zu der Gruppe Mensch, die ausserdem BHs ihr Eigen nennt, dann auch hier bitte so wenig knicken und falten wie möglich. Am liebsten kuscheln sich BHs aufgereiht hintereinander. So dellt kein Cup, verbiegt kein Bügel und leiert kein Träger aus.

3. Einfach drauflos waschen

Sie werden oft gekonnt ignoriert, dabei meinen es die eingenähten Waschetiketten in unseren Klamotten ja nur gut. Handwäsche heisst Handwäsche und maximal 30 Grad heisst maximal 30 Grad. Wer meint, so ein Schonwaschgang in der Maschine oder knappe 10 Grad mehr seien sicher auch ok, guckt ziemlich bald ziemlich blöd aus der eingelaufenen oder verzogenen Wäsche.

Schon in der Vorbereitung auf den Waschgang kannst du übrigens Pluspunkte sammeln: Kontrolliere alle Taschen auf Papiertaschentücher oder ähnliche Überbleibsel, die für Krümel und Flusen sorgen könnten, schliesse alle Reissverschlüsse und Häkchen, die Gefahr laufen, sich in anderen Textilien zu verfangen und verstaue besonders delikates wie zum Beispiel Lingerie in praktischen Wäschesäckchen. Deal? Deal.

4. … oder zu oft waschen

Übrigens landen vor allem Badeanzüge und Bikinis viel zu oft in der Waschmaschine, was an Form, Farbe und Elastizität der guten Stücke zerrt. Spül sie nach dem Baden stattdessen per Hand gründlich aus und gib sie pro Saison nur ein-, zweimal in die Maschine.

5. Falsch trocknen

Kurz gesagt: Der Tumbler ist der Erzfeind so ziemlich jeden Kleidungsstücks. Ist dir an Qualität und Form deiner Lieblingssachen was gelegen, hältst du sie von diesem fern. Die Hitze strapaziert die Fasern und lässt manche Materialien gleich auf Kindergrösse zusammenschrumpfen. Herzig, ja. Wünschenswert? Nein. Der klassische Wäscheständer ist die sichere Wahl.

Teile aus Wolle, Kaschmir und Seide wünschen sich allerdings eine Extrawurst: Am treuesten bleiben sie dir, wenn du sie nur vorsichtig auswringst und anschliessend im Liegen auf einem Handtuch trocknest.

6. … oder nicht trocknen

7. Tools nicht nutzen

Ähnlich wie die Waschetiketten sind auch Hilfsmittel wie Schuhspanner, Wäschesäckchen und Staubbeutel nicht umsonst erfunden worden. Ich verspreche dir, dass du an aufgespannten Schuhen und in Beuteln verstauten Taschen sehr viel länger Freude haben wirst als an denen, die du achtlos in deinen Kleiderschrank pfefferst oder im Flur vergammeln lässt.

Es sind die kleinen Dinge, die den entscheidenden Unterschied machen. Auch in textilen Beziehungen. In diesem Sinne: Ich hoffe nun klappts mit dem «happily ever after».

Auftaktbild: Dmitry Zvolskiy via Unsplash

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