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Mit Kies und Steinen zum Garten des Grauens

Kies mag auf der Baustelle wichtig sein, in einem Garten aber hat er nichts verloren. Warum Schottergärten nicht nur unästhetisch und klimafeindlich sind, sondern auch in der Antike den grossen Platon verhindert hätten.

Ein schrecklicher Ort

Blumenwiese statt Steinwüste

Das Hauptargument der Kiesgartenbesitzer ist dabei die Pflegeleichtigkeit. Klar, die Steine brauchen keine Aufmerksamkeit, sie verändern sich höchstens durch Erosion. Doch der Schein trügt. Denn nach etwa zwei, drei Jahren bildet sich ohne Pflege trotzdem Unkraut und Moos. Durch organische Ablagerungen wird auch das Kunststoffvlies mit der Zeit zum keimtauglichen Untergrund. Dann muss das Vlies ausgetauscht und die Steine gewaschen oder erneuert werden.

Gärten des Grauens

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Meinen Horizont erweitern: So einfach lässt sich mein Leben zusammenfassen. Ich liebe es, neue Menschen, Gedanken und Lebenswelten kennenzulernen,. Journalistische Abenteuer lauern überall; ob beim Reisen, Lesen, Kochen, Filme schauen oder Heimwerken.


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