

Ich brauche Schatten – jetzt, sofort!
Sommersonne ist Fluch und Segen zugleich. Nach einem miserablen Start in die Saison will man die verlorenen Stunden in der Sonne nachholen. Nach fünf Minuten flüchtet man aber wieder vor ihr. Ich zumindest. Mein Problem hier ist weniger Sonnenbrand, sondern vielmehr ein bevorstehender Hitzeschlag. Was die Albedo damit zu tun hat und wie du am besten für Schatten sorgst, erfährst du in diesem Artikel.
Ich bin die Erste, die sich über Sonnenstrahlen freut – aber auch die Erste, die den Schatten sucht. Leute, die mich kennen, verwundert das immer, denn eigentlich hält meine Haut Einiges aus (Danke, ihr lieben Gene!). Aber genau durch den höheren Melanin-Gehalt in der Haut und dem folglich dunkleren Teint sauge ich die Hitze regelrecht auf. Das hat unter Anderem mit dem Rückstrahlvermögen meiner Haut zu tun – wer im Geografie-Unterricht aufgepasst hat, dem wird «Albedo» sicherlich ein Begriff sein. Für alle Anderen: Setzt euch mit Hotpants auf einen schwarzen Gartenstuhl, der in der Sonne stand, dann wisst ihr wovon ich rede. Helle Hauttypen kennen das Problem weniger, tun sich mit Sonnenbrand hingegen schwerer. Ob man innerlich kocht oder äusserlich brennt, ist also Hautsache. Ein simples Gegenmittel gibt es aber: Schatten.
Versteht mich nicht falsch: Sonne ist gesund (Vitamin-D-Produktion und so) und tut vor allem dem Gemüt gut. Zu viel davon ist aber schädlich. Die Haut wird nicht nur runzlig(!) und ledrig, sondern es können sich über die Jahre auch bösartige Tumore entwickeln. Ja, Hautkrebs ist kein schönes Thema. Die gelegentlichen Badi-Besuche zeigen mir aber, dass man erneut darauf sensibilisieren muss. Deshalb: Tragt fleissig Sonnencreme auf, schlaft lieber im Schatten ein und zieht ein Cap an. Euer zukünftiges, 80-jähriges Ich wird es euch danken.
Shadow-To-Go: Unterwegs und in den Ferien geschützt
Wer öfters mal zum See fährt, lässt am besten einen kleinen Sonnenschirm oder eine Strandmuschel im Kofferraum seines Autos. Ein Cap schützt zusätzlich vor Sonnenstichen und eine Sonnenbrille vor Krähenfüssen um die Augen herum... Wenn das mal keine Gründe sind!
Schattenplätze für Terrasse und Garten schaffen
Spann die Sonnensegel auf! Als gesegneter Garten- oder Riesenterrassen-Besitzer dürfen die Schattenspender auch grösser sein. Wer klassische Sonnenschirme nicht mag, schützt sich mit einem Sonnensegel oder einem Gartenpavillon vor den UV-Strahlen. Mehr Riesenschirme findest du hier!
Schatten für kleine Balkone
Wenig Platz? Kleine Sonnenschirme kann man gut in mittelgrosse Blumentöpfe stecken. Manche Modelle lassen sich sogar am Balkongeländer befestigen. Ein Paravent bietet Sonnen- und Sichtschutz in grösseren Wohnkomplexen.
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Wenn ich nicht gerade Wohnwelten kreiere und Marketing-Aktivitäten für Galaxus plane, stelle ich die eigene Traumeinrichtung zusammen oder starte DIY-Projekte, die ich leider viel zu selten beende. Die nötige Inspiration dazu finde ich auf Blogs, in Magazinen oder auf Reisen. Bevorzugte Wohnstile: maritim, skandinavisch und nordisch.