Ratgeber

Hei, das ist voll in Ordnung!

Martin Rupf
17.11.2021

Ordnung zu halten, ist schon im normalen Leben ein Challenge. Ich zeige Dir, wie Dein Zuhause trotz Kindern so aufgeräumt ist, dass es diesen Namen auch verdient.

«Das Genie beherrscht das Chaos.» Das mag für Albert Einstein gelten, der dies gesagt hat. Weil aber die meisten von uns keine Einsteins sind, wollen wir gemeinsam der Unordnung zu Hause den Kampf ansagen.

Viele Eltern kennen die Situation: Schweiss bildet sich auf der Stirn, der Puls geht in die Höhe und die Stimme wird immer lauter. Nein, ich spreche hier nicht von einer stressigen Situation bei der Arbeit oder den Schlussminuten eines spannenden Fussballspiels. Die Rede ist vom sich alltäglich wiederholenden Morgenritual mit unseren Kindern, die wieder einmal zu spät dran sind.

Nein, es muss nicht perfekt aussehen

Der Fall ist klar: Mehr Ordnung würde nicht nur für mehr Effizienz im Familienalltag, sondern vor allem für entspannte Nerven aller Familienmitglieder sorgen. Du magst einwenden, «Einfacher gesagt als getan.» Unsere Antwort: «Nein. Mit wenigen einfachen Kniffen bringst du Struktur und Ordnung in deinen Haushalt.» Und keine Angst, es muss nicht gleich so perfekt aussehen wie auf diesem Foto – man will ja schliesslich auch noch leben.

Boxen: Sie helfen und können sogar schön aussehen

Die Mutter aller Ordnungshilfen sind Aufbewahrungsboxen. Sie eignen sich perfekt, um Spielzeug, Lego, Bücher, aber auch Kleider aufzubewahren. Dabei ist die Auswahl an Boxen riesig: Es gibt die klassischen aus Plastik, aber auch solche aus Holz für alle, die es edler und auch nachhaltiger mögen.

Doch gerade bei grösseren Kindern erstreckt sich das Chaos nicht nur über den Boden, sondern zieht sich konsequent über das Pult weiter. Hier schaff zum Beispiel der «Zeller Present Organizer» Abhilfe. Die edel gestaltete Holzbox eignet sich ideal für die Ablage von Büromaterial – was natürlich noch nicht heisst, dass der Sohnemann plötzlich gerne Hausaufgaben macht.

Sie machen Garderobe zur Kampf freien Zone

Es gibt aber durchaus Eltern, die trotz Kinderglücks Wert auf ein schönes Entrée legen. Auch hier gibts die passenden Angebote wie zum Beispiel diese robuste Garderobe oder dieses edle Stück aus Stahl.

Doch was tun mit den gefühlt 100 Paaren Kinderschuhen? Kein Problem: Wie wärs mit einer Schuhbank sagen wir und empfehlen dir spontan diese Schuhbank. Weshalb? Sie macht sich nicht nur optisch gut, sondern lädt die Kinder dazu ein, sich in Ruhe die Schuhe anzuziehen.

Wer hingen sehr wenig Platz hat in der Garderobe, dem sei dieser platzsparende Schuhschrank empfohlen.

Das Übel muss an der Wurzel angepackt werden

Das Gröbste wäre geschafft. Doch halt: Bekämpfen wir hier nicht bloss Symptome, statt die Ursachen anzugehen? Kann es Ordnung und Struktur nicht erst geben, wenn wir unser Zuhause nicht mehr mit allerlei Möglichem oder vielmehr Unmöglichem zustopfen? Sprich, wenn wir uns von ganz Vielem trennen?

Ende gut, alles gut? Bekanntlich nützt die beste Ausrüstung nichts, wenn das Wissen fehlt. Es gibt im Netz zahlreiche Tutorials und Hilfestellungen zum Thema Aufräumen mit Kindern – sogar Lieder, die Kinder zum Aufräumen animieren sollen. Und vielleicht ist es beim Aufräumen wie im richtigen Leben.

Ich bin für mich immer noch auf der Suche nach der richtigen Taktik, habe die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben, dass unser Nachbarsjunge irgendwann nicht mehr jeden Morgen auf unsere Kinder warten muss.

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Zweifachpapi, nein drittes Kind in der Familie, Pilzsammler und Fischer, Hardcore-Public-Viewer und Halb-Däne. Was mich interessiert: Das Leben - und zwar das reale, nicht das "Heile-Welt"-Hochglanz-Leben.


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