Ratgeber

Eine magische Wichteltüre selber basteln

Yvonne Moser
19.11.2019

In diesem Jahr zieht bei uns zu Hause ein Wichtel ein. Dafür habe ich ihm eine passende Türe gebastelt. Ich zeige dir, wie es geht, damit auch du einem Wichtel ein Obdach geben kannst.

Das benötigst du für die Türe und Leiter

Los geht’s

Mit der Stichsäge schneidest du die gewünschte Form (Haus, Rechteck oder Rundbogen) und Grösse von der Spanplatte aus. Dann besprühst du die Holzstiele und Spanplatte mit den entsprechenden Farben. Nachdem die Farbe trocken ist, überträgst du die Umrisse der Türe anhand einer Vorlage mit dem Bleistift auf die Spanplatte.

Auf die aufgezeichnete Fläche platzierst du doppelseitige Klebestreifen und klebst die Holzstäbchen bis zum Ende hin au. Als Türgriff kannst du ein weiteres Holzstäbchen vertikal anbringen. Der obere Teil des «Hauses» dekorierst du nach Belieben.

Für die Leiter bringst du zwei gleich lange Schnurstücke mit Klebestreifen auf der Rückseite an. Für die Stufen schneidest du nun vier gleich lange Schnurstücke zurecht. Knüpfe diese in regelmässigen Abständen an den anderen beiden langen Schnüren fest und bringe am jeweiligen Ende der Stufen eine Holzperle an. Mittels Powerstrips befestigst du anschliessend die Wichteltüre an der Wand deiner Wahl.

Um die Türe lebendiger wirken zu lassen, kannst du verschiedene Dekorationsgegenstände vor die Türe stellen. Je nach Belieben kannst du diese Deko immer mal wieder austauschen. Kleine Bäume, Pilze und Puppenhaus-Utensilien wie Besen, Stuhl und Teppich eignen sich ideal dafür.

Wenn der Wichtel in das Haus einzieht, steht der eigenen Fantasie und deren deiner Kinder nichts im Wege. Die Kinder können dem Wichtel etwas malen oder basteln und ihm vor die Türe legen. Der kleine Wichtel wird ab und zu etwas hinterlassen: eine Geschichte, einen Keks oder ein kleines Geschenk. Jeder Tag wird mit dem Hausbewohner anders starten. In diesem Sinne wünsche ich dir eine schöne, verzauberte Weihnachtszeit und viel Spass mit deinem Hauswichtel.

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Ich denke zu viel und mache zu wenig. Bin aber trotzdem ständig am Tun: basteln, nähen, To-do-Listen schreiben, tagträumen, Wolken zählen, in der Erde buddeln, meine zwei kleinen Kinder trösten und am Ende vom Tag müde ins Bett fallen. Ein Tag könnte für mich getrost noch ein paar Stunden mehr haben… ob das was nützen würde. 


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