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So verschönerst du deine öden Haarklammern

Wenn's irgendwo klimpert, dann ist dieses Sommer-It-Piece bestimmt nicht weit. Wir haben uns das «Accessoire fürs Accessoire» gebastelt und sind begeistert vom Ergebnis.

Sie sind ganz oben angekommen, die Charms. Denn nach unseren Handtaschen und Lippenpflegeprodukten erobern die trendy Anhänger diesen Sommer nun auch krönend unseren Schopf. Genauer gesagt, unsere Haarspangen.

So geht's

Das Prinzip ist simpel: Bohre ein oder mehrere Löcher in deine Haarklammer, um daran (perlenbesetzte) Anhänger oder andere dekorative Elemente zu befestigen. Hürden gab es während unserer Bastelsession dennoch einige zu meistern.

Hier sind unsere wichtigsten Erkenntnisse, damit es bei dir runder läuft.

Auf die Reihenfolge kommt's an
Bastle dir erst den Anhänger, bevor du das Loch machst. Auf diese Weise kannst du das Loch dort bohren, wo es angepasst an die Länge und Form deines Schmuckstücks am meisten Sinn ergibt.

Eine Frage des Gewichts
Glasperlen und Elemente aus Stein sehen wundervoll aus. Achte aber darauf, dass du es nicht übertreibst. Ansonsten wird dein Haarschmuck zu schwer und die Klammer hält weniger gut in den Haaren.

Wo soll das Loch hin?
Überlege dir, wie herum du deine Haarklammer tragen wirst und in welchem Winkel sie dein Haar zusammenhält. Das gibt dir einen Eindruck davon, wie und wo deine Anhänger am schönsten herunterbaumeln. Wir haben die Löcher möglichst nahe an den Rändern platziert, damit sich die Charms problemlos anbringen lassen.

Falsch gebohrt – und jetzt?
Du hast ein Loch an der falschen Stelle gebohrt? Mit Strasssteinchen, die gleich gross oder etwas grösser als das Loch sind, kannst du den Fauxpas leicht überkleben. Einfach etwas Sekundenkleber auf den Rand der Öffnung geben und den Stein mit einer Pinzette darüber platzieren.

Vorsicht, Kunststoff schmilzt
Beim Bohren der Löcher erhitzt sich der Kunststoff. Deshalb war unser Bohraufsatz am Schluss in eine Plastik-Schicht gehüllt, die ich bis heute nicht wegbekommen habe. Du musst den Aufsatz unter Umständen ersetzen oder damit rechnen, dass die Löcher mit jeder neuen Kunststoffschicht etwas dicker ausfallen als vorher.

Ob du dabei den Karabiner direkt an der Spange anbringst oder eine Schmucköse «dazwischenschaltest», bleibt dir überlassen. Letzteres ermöglicht dir das Kombinieren mehrere Elemente. Zudem fällt der Schmuck schöner, weil ein Ring mehr Bewegungsspielraum und Abstand zur Spange schafft.

Lauernde Tücken
Die geschmückten Klammern sind wahnsinnig hübsch, keine Frage. Aber sie können auch laut klimpern, weil sie je nach Winkel und Position gegeneinander oder gegen die Klammer prallen. Zudem können sich deine Haare in nicht sauber geschlossenen Ösen verfangen. Sei also vorsichtig beim Reinmachen und Abnehmen deiner Haarklammer.

Du hast vom Schmücken noch nicht genug? Hier kommen deine übrigen Perlen zum Einsatz:

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Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich. 


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