

Dekor mit Color-Blocking
Zweifarbige Designobjekte haben genau zwei Vorteile: Sie sind dekorativ und erleichtern dir die Wahl, wenn du unentschlossen bist. Denn eine der beiden Farben passt garantiert zu deiner Einrichtung.
Warum dich für eine Sache entscheiden, wenn du zwei haben kannst? Das scheint das Motto einiger Gestalterinnen und Gestalter zu sein. Sie verpassen den Accessoire-Oberflächen ein Color-Blocking statt monochromen Look. Dabei entsteht eine effektvolle Trennlinie. Sie umschmeichelt und betont die Form jedes Objekts.
Zarte Töne

Das Schöne am Color-Blocking ist nicht nur der schmückende, sondern auch der flexible Charakter des Designtrends. Er vereinfacht das Interior-Styling. Entweder passt eine Farbe zur restlichen Inneneinrichtung oder sie weicht extra ab. Das bringt eine erfrischende Abwechslung und einen Akzent im Raum. Manchmal entstehen zwei unterschiedliche Farben allein durch Strukturen: Wenn Echtholz auf Beton trifft zum Beispiel, bilden die Materialfarben einen Kontrast.

Color-Blocking kommt ursprünglich aus dem Modedesign und sieht dort oft anders aus. Um ein Outfit markant zu machen, prallen mindestens zwei satte Volltonfarben à la Piet Mondrian für Yves Saint Laurent aufeinander. Dadurch wird es zwar zum Hingucker, aber auch schnell zur Reizüberflutung, wenn die Kombination nicht gelingt. Bei diesen Designobjekten hingegen kommen neutrale Farbtöne zusammen.
Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit.