
Produkttest
Blackmagic Pocket Cinema: Die günstigste Cinema-Kamera im Einsatz
von Manuel Wenk
Die handliche Profi-Videokamera gibt es nun mit einem grösseren Sensor und allen damit verbundenen Vorteilen. Sie nutzt den Anschluss für Canon-Objektive.
Die Blackmagic Pocket Cinema Camera ist eine relativ handliche und bezahlbare Video-Cam auf professionellem Niveau. Unser Video Producer hat das 4K-Modell in einem realen Projekt getestet.
Jetzt hat Blackmagic ein weiteres Modell mit dem Namenszusatz «6K» angekündigt. Die wichtigste Änderung ist aber nicht die höhere Auflösung von 6144×3456 Pixeln (gegenüber 4096×2160 Pixeln bei der 4K), sondern der grössere Sensor. Die 4K verwendet das Micro-Four-Thirds-Format, die 6K hingegen Super 35 mm. Das ist ähnlich gross wie APS-C, aber im 16:9-Format statt 3:2. Die neue Sensorgrösse bedeutet, dass SLR-Objektive von Canon angeschlossen werden (EF-Mount).
Durch den grösseren Sensor wird die Kamera lichtempfindlicher und lässt sich bis 25 600 ISO verwenden. Zudem werden Video Producer besser mit Tiefen(un)schärfe arbeiten können.
Einige weitere Features:
Laut Blackmagic ist die Kamera ab sofort verfügbar; aber die Lieferbarkeit ist selbst bei der 4K nach wie vor knapp. Wer zuerst bestellt, bekommt sie zuerst. Übrigens: Die deutlich günstigere 4K bleibt weiterhin erhältlich.
Durch Interesse an IT und Schreiben bin ich schon früh (2000) im Tech-Journalismus gelandet. Mich interessiert, wie man Technik benutzen kann, ohne selbst benutzt zu werden. Meine Freizeit ver(sch)wende ich am liebsten fürs Musikmachen, wo ich mässiges Talent mit übermässiger Begeisterung kompensiere.
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