

Beauty-Liebling des Monats: So riecht mein Sommer

Wir haben über 50 000 Beauty-Produkte in unserem Sortiment. Tendenz steigend. Ein wenig Hilfe bei der Suche nach den wahren Goldschätzen darunter schadet nicht.
Ich beweise immer wieder aufs Neue, dass ich keinen Riecher für Düfte habe. Was mir gefällt, führt bei meinen Mitmenschen zu einer gerümpften Nase und umgekehrt. Hinzu kommt, dass mich selten ein Parfüm wirklich begeistert. Falls doch, kommt es nicht annähernd an jenes aus meinen Teenie-Jahren heran, das mich voll und ganz aus den Flip-Flops gehauen hat (damals trugen wir die nicht nur am Strand).
«Sunset Heat» von Escada hiess mein erstes Parfüm. Ein wahr gewordener Traum in einem Flakon. Das war 2007. Seither brachte der Brand Jahr für Jahr weitere limitierte Sommerdüfte heraus, bei denen ich das unverkennbare Schema ihrer Zusammensetzung förmlich herausrieche: stets fruchtig-süss, haarscharf an der Grenze zur Überzuckerung und jedes Mal nur ein verwässertes Abbild meines «Sunset Heat». Nicht perfekt und dennoch gut genug.


Deshalb gönne ich mir hin und wieder einen dieser Düfte. Auch dieses Jahr ist die neuste Kreation «Miami Blossom» in meinen Warenkorb gewandert. Denn während andere den wolkenlosen Himmel oder das erwachende Grün als Vorboten des Frühlings betrachten, ist es für mich dieser Sommerduft, der die neue Jahreszeit einläutet und mich den Sommer kaum erwarten lässt.
«Miami Blossom» enthält gemäss dem Pressedossier eine Kopfnote aus Wassermelone, Orange und Heidelbeere, eine Herznote aus Ananas, Tiaré, Jasmin, Tuberose und Spritz sowie eine Basisnote aus Sandelholz, Moschus und Ambroxan. Bei einem Drittel dieser Komponenten habe ich keinen Blassen, worum es sich handelt. Aber du vielleicht. In meinen eigenen Worten heisst das: Escadas neuer Spross riecht blumig, fruchtig und frisch. Und wenn er mir gefällt, dann stehen die Chancen gut, dass du damit nichts anfangen kannst... 😅
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Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich.