

5 Frühling-Trends zum Vormerken

Langsam habe ich mich an Wintermänteln und Co. sattgesehen. Wenn es dir auch so geht, dann lass dich von den kommenden Modetrends inspirieren.
Ich werde oft gefragt, was mich an der Mode so fasziniert. Ein wichtiger Punkt ist die Abwechslung. Sprich: Wenn wir Winter haben, bin ich in Gedanken schon bei den Frühlingskollektionen, da ich die Nase von Parkas und dicken Boots bereits voll habe. Die Vorfreude auf die nächste Saison ist bei mir omnipräsent. Das scheint eine Modekrankheit zu sein.
Ist es dann endlich so weit, bin ich die Erste, die ihre Handschuhe gegen eine Sonnenbrille eintauscht und zu Klamotten in Sommerfarben greift, wie du sie auf dem Headerbild siehst. Was der Frühling modetechnisch sonst noch zu bieten hat, verrate ich dir hier:
Fransen


Im Herbst waren Cowboy-Boots in aller Munde. Darum verwundert es nicht, dass sich der Trend nun weiterzieht – in Form von Fransen. Das kann entweder ein Komplett-Look sein oder Details an Taschen, Schuhen, Lederjacken oder am Saum einer Jeanshose. Letztere Variante ist mein Favorit.
Regenmäntel
Auch die schönste Zeit des Jahres ist nicht vor Regen gefeit. Macht aber nichts, denn mit stylishen und wasserdichten Jacken, Mänteln oder Capes macht selbst Hudelwetter Spass. Farbe ist erwünscht. Wenn dir das zu bunt ist, schnappst du dir ein weisses oder transparentes Modell. Ungeduldige tragen das Stück bereits jetzt mit einem wärmenden Strick-Cardigan darunter.
XXL-Taschen
Die sogenannten Micro-Bags weichen grösseren Kalibern. Das bedeutet nicht nur, dass du ab sofort mehr mitschleppen kannst und dich nicht nur aufs Minimum beschränken musst, sondern auch mehr Chaos im Inneren deiner Tasche. Wie du dieses beseitigst, verrate ich dir Ende Woche in meinem «Täschligate 2.0»-Ordnungsratgeber.


Utility-Style
Nach dem Hype um Athleisure Wear steht dieses Jahr alles im Zeichen vom Utility Chic. Dazu zählt alles, was nach bequemer Arbeitskleidung aussieht und meist viele (aufgenähte) Taschen oder Fächer hat. Zu dieser Kategorie zählen neben Cargo-Hosen auch Jumpsuits und Stiefel in Dr. Martens Manier. Damit relativiert sich erneut die Theorie, dass alles, was in der Mode praktisch ist, hässlich aussieht. Edle Elemente wie ein Sakko, High Heels oder eine Seidenbluse sorgen dafür, dass dein Outfit nicht zu sehr an einen Bauarbeiter erinnert.
Batik


Dass Batikprints nur etwas für Hippies sind, widerlegten die Frühlingsentwürfe, die an den vergangenen Fashion Weeks auf den Laufstegen gezeigt wurden. Gebleichte Stoffe stehen nicht nur bei Jeans-Jüngern hoch im Kurs. Damit du dein Geld nicht für Stücke teurer Luxusmarken ausgeben musst, kannst du deine Klamotten selbst färben. Deinen DIY-Fähigkeiten sind keine Grenzen gesetzt – dafür eignen sich Stoffe wie Baumwolle, Leinen und andere Naturmaterialien.


Wenn ich mal nicht als Open-Water-Diver unter Wasser bin, dann tauche ich in die Welt der Fashion ein. Auf den Strassen von Paris, Mailand und New York halte ich nach den neuesten Trends Ausschau und zeige dir, wie du sie fernab vom Modezirkus alltagstauglich umsetzt.