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Genetische Studien konnten belegen, wie das Krieger-Gen menschliches Verhalten beeinflusst: Kämpferisches Verhalten (vor allem bei Provokationen und Konflikten), erhöhte Risikobereitschaft im privaten und beruflichen Leben sowie die Fähigkeit, die eigenen Erfolgschancen in kritischen Situationen besser einzuschätzen. Nur jede dritte Person hat das Krieger-Gen. Die Genvariante MAOA-L, das sogenannte Krieger-Gen, bewirkt bei den Trägern eine erhöhte Risikobereitschaft und lässt sie zugleich ihre Erfolgschancen in kritischen Situationen besser einschätzen. Das Krieger-Gen liegt auf dem X-Chromosom, Männer erben es also von ihrer Mutter. Da Männer nur ein X-Chromosom besitzen, kann das Krieger-Gen, wenn es vorliegt, seine volle Wirkung entfalten. Frauen dagegen besitzen zwei X-Chromosomen, weshalb sich ein einzelnes Krieger-Gen nicht oder nicht so stark auswirkt. Welche Auswirkungen es hat, wenn eine Frau auf beiden X-Chromosomen das Krieger-Gen hat, ist bislang noch unbekannt.