Die Highlights der Intel 730 Series 240GB sind sehr flinke Zugriffszeiten im Test und mittlere Transferraten, die mit 544 MByte/s beim Lesen auf hohem Niveau liegen. Die starken IOPS-Werte machen sich aber nur bei vielen Zugriffen oder dem Kopieren kleiner Dateien bemerkbar. Normalanwender dürfte der hohe Stromverbrauch und das teure Preis-GByte-Verhältnis von 70,8 Cent pro GByte abschrecken.
Die Intel ist sauber verarbeitet aber für das Geleistete deutlich zu hochpreisig. Die Schreibraten sind mäßig und somit eignet sich das Modell eher in einem Raid, da es als Stand-Alone Lösung keinen guten Job macht. Allerdings beherrscht die SSD die Trim Funktion bei der Daten auch tatsächlich gelöscht werden.
Der Hersteller legt mehr Wett auf eine Datensicherheit als Leistungsfähigkeit. Die Datenraten sind zwar nicht schlecht aber im Vergleich zur Konkurrenz ist die Schreibleistung nicht rekordverdächtig. Dafür ist aber das Modell sehr robust und sichert die Daten sehr zuverlässig, wobei der Preis allerdings stolz ist.
Der große Aha-Effekt, den wir vor über vier Jahren bei der Intel X25-M hatten, bleibt dieses Mal leider aus, denn dafür ist die Intel SSD 730 Series zu speziell. Als Ableger der Enterprise-Laufwerke Intel SSD DC 3500/3700 scheint der Fokus weniger auf maximaler Performance zu liegen, denn zumindest in der uns vorliegenden Version mit 240 GB leidet die SSD vor allem an einer niedrigen sequenziellen...
Die neue SSD soll speziell beim Gaming eine bessere und höhere Leistung erbringen. Allerdings wird das Gerät sehr war, weshalb auch der Einsatz in einem Notebook nicht zu empfehlen ist. Die Datenraten sind hoch aber nicht hoch genug, um den Preis zu rechtfertigen.
