
De'Longhi Dedica
De'Longhi Dedica
Für 170.- habe ich diese De'Longhi Dedica erworben, um meine Francis Francis/Amici Trio abzulösen (die übrigens neu noch immer 640.- kostet, also ziemlich preisstabil über all die Jahre!), weil ich keinen Service mehr durchführen wollte.
Erster Handgriff: das Pad-Sieb einsetzen, Pad einlegen und los gehts. Leider nur mit einigem Gewürge, weil das Eindrehen mit Pads nicht so leicht geht. Eventuell ändert sich das mit der Zeit und der Dreh geht dann leichter. Ich hoffe es zumindest. Jetzt muss ich mit der anderen Hand die Maschine festhalten und gegendrücken. Dabei drücke ich zwingend eine der Tasten, weil ich die Maschine am Brühkopf festhalte. Sehr schlecht designed, die Maschine ist hier einfach viel zu leicht und sie steht mit ihrer schmalen Basis einfach zuwenig stabil.
Sonst ist das leichte Gewicht ja ein grosser Vorteil.
Der Espresso war aber gut, nichts zu beklagen.
Auch das Rausdrehen geht ziemlich streng.
Deshalb: 1 Stern Abzug. Denn sowas muss einfach besser gehen.
Des Weiteren habe ich die anderen mitgelieferten Filter (1 und 2 Tassen) ausprobiert, alles gut. Auch das Rein- und Rausdrehen geht hier leicht von der Hand, wobei ich das Sieb vermutlich nicht 100% gefüllt habe und somit ein bisschen Platz zum Eindrehen übrig blieb. Auch hier waren die Espressi gut.
Die Filter lassen sich übrigens gut wechseln.
Und ja, die Maschine wirkt insgesamt leicht und plastiklastig. Da bin ich aber neutral, denn Metall und schwer ist nicht immer besser. Und die "wesentlichen" Teile (Brühkopf, Sieb etc.) sind ja aus Metall.
Cool auch, dass man grössere Tassen problemlos befüllen kann, weil sich das Unterteil wegnehmen lässt.
Bleibt offen, wie lange es für den ersten Service dauert.
Pro
Contra