

Wie man ein Gummiboot richtig pimpt
Ich und Miro fischen gerne. Wir wollten unbedingt einmal in Dänemark die Ruten auswerfen. Im Zielgebiet gab es nur sündhaft teure Motorboote zu mieten. Mission abbrechen? Sicher nöd!
Schritt 1: Material besorgen
- Gummiboot
- Pumpe
- Paddel
- Batteriebetriebener Motor
- Autobatterie
- Ladegerät
- Spanplatten
- Teppich
- PE-Schlauch
- Bohrmaschine
- Alustangen
- Campingstuhl

Schritt 2: Bauen
Das wichtigste Element ist ein Boden. Und zwar einer, der sich zusammenklappen lässt. Weshalb? Scroll runter und lass dich überraschen.



Schritt 3: Testen
Moll, funktioniert!

Schritt 4: Packen
Das hier muss dort rein? Challenge accepted!


Schritt 5: Reisen
Zwischenhalt im romantischen Hotel Raststätte. Und ich hatte Miro ausdrücklich gesagt, er solle einen Schlafsack und kein dünnes Deckchen mitnehmen!


Schritt 6: Aufbauen
Montage am Zielort: Check.

Schritt 7: Auswerfen
#galaxusspirit
oder alternativ folgender Motor:
oder alternativ folgende Pumpe:
Hinweis: In der Schweiz müssen Schlauchboote, die länger als 2.5 Meter lang sind, laut Binnenschifffahrts-Verordnung, Artikel 16 grundsätzlich angemeldet werden. Eine Ausnahme gibt es für aufblasbare Boote ohne festen Spiegel (das ist die Motoraufhängung) und ohne Boden: Sie dürfen bis vier Meter lang sein. Auf Seen darfst du ohne Anmeldung die Uferzone (in Zürich sind das 150 m) nicht verlassen. In Binnengewässern ist für Motoren unter 6 kW (ungefähr 8 PS) zwar keine Prüfung notwendig, jedoch zwingend die Anmeldung sowie das Abschliessen einer Haftpflichtversicherung. Beachte die kantonalen Gesetze und Vorschriften, bevor du in See stichst.
Seit meiner Kindheit begeistert mich das Thema Modellbau – bis heute hat mich diese Begeisterung nicht losgelassen. Ich liebe Technik, Konstruktion und alles, was sich erfinden und bauen lässt. Zudem reise ich für mein Leben gern.