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Wickeltasche: mein mobiler Problemlöser

Die Wickeltasche ist der grösste Konkurrent der Handtasche. Oder doch der verlängerte Arm? Kaum aus dem Haus ist das Kind gelangweilt, hat Hunger oder eine volle Windel. Was nun? Mit dieser Wickeltaschen-Ausstattung bist du für (fast) jede Situation gewappnet.

Ich bin definitiv kein Massstab für alle Eltern, aber aus meiner Sicht erleichtern dir diese Dinge den Alltag ausser Haus enorm:

Ja, das kriege ich wirklich alles in die Wickeltasche!

1. Wickel-Set für alle verkackten Situationen

Alles lose in die Wickeltasche zu schmeissen, macht aus eigener Erfahrung keinen Sinn. Mit einem Windel-Etui oder einem Beutel hast du alles schnell griffbereit. Bestehend aus:

2. Ersatzkleider für alle (Un-)fälle

Wenn die Windel nicht hält, die Flüssigkeit den Weg aus dem Magen findet, das Essen überall verstrichen oder etwas ausgeleert wird, dann brauchst du Ersatzkleider. Ganz nach dem Motto «Ein Missgeschick kommt selten allein» habe ich persönlich meistens ein zweites Outfit in der Tasche.

3. Nahrung ist des Kindes bester Freund

In etwa 70 % aller Fälle liegt das Problem des Unwohlseins im Hungergefühl. Wasser, Farmer, Frucht und versorgt ist meine Grosse. Für die Kleine brauche ich im Moment je nach Tageszeit Brei und, weil ich nicht mehr stille, das Zubehör für Schoppen. Bestehend aus:

4. (Ersatz-) Nuggi als Tröster

Im Eifer des Gefechts läufst du los und merkst erst auf dem Weg, dass du den Nuggi zu Hause vergessen hast. Wenn es ohne gar nicht geht, empfehle ich dir, für alle Fälle einen Ersatznuggi in der Tasche aufzubewahren.

5. Mulltuch, der Allesretter

Das sogenannte Noschi ist für mich der beste Allzweckartikel. Es kommt als Latz, Sonnenschutz, Sabberlappen, Einschlafhilfe, Putzlappen, Sichtschutz, Halstuch und Wickelunterlage zum Einsatz. Je nachdem wo ich gerade Verwendung dafür finde. Somit sind immer mindestens zwei Noschis in meiner Wickeltasche.

6. Lätze für (hoffentlich) saubere Kleider

Ich gebe es zu. Trotz Lätzchen kann viel daneben gehen. Bei mir ist es dennoch Pflicht, denn der Wille zählt. Als Alternative gibt es Einweglätze, die überhaupt keinen Platz wegnehmen.

7. Sonnencreme für sonnige Zeiten

Oft ist der Himmel bewölkt, wenn ich morgens das Haus verlasse. Denkst du dann an Sonnencreme? Ich nicht. Somit gehört bei mir eine kleine Tube Sonnencreme zu den Pflichtartikeln in meiner Tasche. Denn gar keine Sonnencreme ist bei der empfindlichen Kinderhaut ein No-Go. Ab und zu brauche ich ehrlicherweise selber was davon.

8. Taschentücher, um die laufende Nasen zu stoppen

Vor allem in der Herbst- und Winterzeit wird die laufende Nase leider viel zu oft zum täglichen Begleiter. So sind Taschentücher unabdingbar. Ideal auch als kleine Unterlage auf dem fremden Tisch sowie zum Putzen von Mund, Hand und allem, was ausgeleert wird.

9. Spielzeug als Beschäftigung

10. Erste Hilfeartikel für den Notfall

Wunder Po, Fieber, verstopfte Nase, Bauchweh oder eine kleine Schürfung kommen immer im falschen Moment. Für diese Notfälle lohnt es sich, ein kleines Notfallset dabei zu haben. Bestehend aus:

11. Zahnhygiene zwischendurch

12. Haargummis und Haarspangen für die Fixierung der Haare

Kaum unterwegs oder auf dem Spielplatz verschwinden sie im Nirwana. Oder ich vergesse sie schon vor dem Verlassen des Hauses. Aus diesem Grund sind immer Haaraccessoires in der Tasche.

13. Sonnenbrille als Schutz vor dem Erblinden

Kaum kommt ein Sonnenstrahl, will meine Kleine die Sonnenbrille. Da Kinderaugen viel empfindlicher sind, ist das für mich verständlich. Am schlimmsten ist für mich nicht die Sommersonne, sondern wenn die Strahlen sich im Schnee reflektieren. Dann halte ich es selbst kaum ohne Brille aus.

14. Last but not least: Löffel und Sackmesser

Habe ich etwas vergessen, was unbedingt in die Wickeltasche gehört? Bist du gar kein Wickeltaschenfan oder hasst sie sogar? Dann benutze das Kommentarfeld unten und teile dich mit.

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Köchin. Putzfrau. Polizistin. Krankenschwester. Entertainer. Motivator. Autorin. Erzählerin. Beraterin. Organisatorin. Chauffeur. Anwältin. Richterin. .… also einfach gesagt Mami von zwei Töchtern und somit nicht nur (Content) Manager im Beruf, sondern auch im Privatleben. 


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