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Urlaub in Costa Rica zur Regenzeit

Wie und womit unsere Reise-Bloggerin Ellen Gromann der Regenzeit in Costa Rica trotzte und weshalb sich ihre Reise mehr als gelohnt hat.

«Ihr müsst ja verrückt sein! Costa Rica zur Regenzeit, wie kann man nur?» Wie oft habe ich diese zwei Sätze vor unserer Abreise gehört? Unzählige Male! Ja, wir wollten den mittelamerikanischen Staat Costa Rica bereisen, im vollen Bewusstsein, dass im Juni Regenzeit ist. Dass man während dieser Zeit trotzdem sehr gut nach Costa Rica reisen kann, davon haben wir uns überzeugt. Meist regnete es nur wenige Stunden pro Tag und dann hauptsächlich in den Abend- und Nachtstunden. Auch für den Fall, dass es tagsüber doch mal regnen sollte, waren wir gut vorbereitet: Zur Vorbereitung einer solchen Reise gehört für mich unbedingt, klever zu packen. Dadurch vermeide ich unliebsame Überraschungen und unnötige Suchaktionen während meiner Reisen.

Schutz für Sack und Pack

Für Ordnung und Sicherheit sorgte die Geld- und Dokumententasche von PacSafe. Sie schützt meinen Reisepass sowie meine Geld- und Kreditkarte durch ein eingebautes Drahtgeflecht nicht nur vor dem Aufschlitzen, sondern schirmt auch die RFID-Chips vor unbemerktem Identitätsdiebstahl ab. So sind meine wichtigsten Reisedokumente immer ordentlich aufbewahrt und bestmöglich vor Dieben geschützt. Ein Griff und ich habe alle wichtigen Dokumente zur Hand.

Ebenfalls mit einem aufschlitzsicheren Material ausgerüstet ist meine Reisetasche Adventure Duffel von PacSafe. Ich kann die Reissverschlüsse mit einem dazu gekauften TSA-zertifizierten Schloss verschliessen und die Tasche dann sorglos mit den Rucksackriemen auf dem Rücken tragen. Trotz des eingebauten Drahtgeflechts ist sie sehr leicht, was besonders bei Flugreisen ins Gewicht fällt.

Der Nässe gekonnt trotzen

Nun aber zurück zum Dschungel und zur Regenzeit. Wie gesagt, es regnet meist am Abend und in der Nacht. Dann aber richtig. Teilweise sind das sintflutartige Regenfälle und man hat das Gefühl, dass der Himmel alle seine Schleusen öffnet. Das kann natürlich, aller Regel zum Trotz, auch mal am Tag passieren.

Im Nebelwald-Gebiet von Monteverde, das mit seinen Riesenfarnen und moosbewachsenen Baumriesen an Jurassic Parc erinnert, hat es uns dann doch Mal erwischt. Mitten auf unserer Tour über Hängebrücken in den Baumkronen der Urwaldriesen fing es an zu regnen. Da es im Nebelwald im Unterschied zum Regenwald nur relativ wenig Niederschlag in Form von Regen gibt, schüttete es zum Glück nicht gleich los. Es regnete ein wenig vor sich hin und ich war froh, meinen Regenschirm von Burgon & Ball mit dem Motiv Flora und Fauna dabei zu haben. Das Motiv hatte ich mir vor unserer Reise ganz bewusst ausgesucht. Schliesslich wollten wir ja auch Tiere beobachten und fotografieren. Da sind solche «Tarnfarben» sicher nicht falsch. Der fügt sich doch hübsch in die Natur ein, oder etwa nicht?

Burgon & Ball RHS Flora und Fauna Regenschirm
Regenschirm

Burgon & Ball RHS Flora und Fauna Regenschirm

Wesentlich heftiger erwischte es uns am vorletzten Tag unserer Reise, im Nationalpark Manuel Antonio an der Pazifikküste Costa Ricas. Gerade als wir ein Faultier und Kapuzineräffchen beobachteten, fing es schlagartig an zu schütten. Der Regen war natürlich warm, weshalb unsere grösste Sorge nicht in erster Linie uns selbst galt, sondern unserer Kameraausrüstung. Auf unseren gemeinsamen Reisen übernimmt mein Mann häufig einen grossen Teil der Fotografenrolle und trägt neben der Ausrüstung auch die Verantwortung dafür. Zum Glück hatten wir genau für den Fall eines unerwartet einsetzenden Regenschauers vorgesorgt. Leicht und klein verpackt hatten wir den Nylon Tarp Poncho von Sea to summit mit einem Griff aus der Seitentasche unseres Rucksacks gezogen, kurz geschüttelt und im Handumdrehen über Mann, Rucksack und Kameraausrüstung gestülpt. So blieb alles sicher im Trockenen und wir mussten die Fotosession nicht mal gross unterbrechen.

Sea To Summit Tarp Poncho (One Size)
Jacke
CHF51.90

Sea To Summit Tarp Poncho

One Size

Nicht auszudenken, wenn die Kamera nass geworden wäre, oder gar die Speicherkarte mit Tausenden Fotos darauf einen Schaden genommen hätte! Genauso ein Horrorszenario für mich wäre es, wenn die Kamera während einer so einmaligen Reise beschädigt, verloren, geklaut oder sonst irgendwie abhandenkommen würde – und mit ihr unwiederbringlich alle Bilder. Ein Gedanke, der mir schon oft schlaflose Nächte bereitet hat. Als Reise-Bloggerin bin ich darauf angewiesen, meine Reiseberichte und -geschichten mit passenden Fotos zu illustrieren. Ausserdem hänge ich auch persönlich an den Bildern, da das Fotografieren neben dem Bloggen eine echte Leidenschaft für mich ist.

Fotos einfach und sicher speichern

Aus diesem Grund habe ich mir die WD MyPassport Wireless Pro angeschafft. Eine vom PC- und direkten Stromanschluss unabhängige Festplatte mit eigener Batterie und eingebautem SD-Kartenleser. Ohne ein Notebook mit auf die Reise nehmen zu müssen konnte ich so jeden Abend mühelos Kopien meiner Fotos auf die Festplatte ziehen und all die einmaligen, während des Tages eingefangenen Momente sicher im Hotelsafe aufbewahren. Ein wirklich beruhigendes Gefühl!
Und sind die Kamera-Fotos erst mal auf der Festplatte, kann ich mein Handy mühelos über die WD MyCloud-App per WiFi mit der Festplatte verbinden und die besten Schnappschüsse von dort aus sofort auf Instagram & Co. posten.

Natürlich fotografiere und filme ich, besonders wenn es schnell gehen muss, auch mit meinem Handy. Damit auch diese Fotos und Videos gut gesichert sind, werden diese automatisch in einen eigens dafür angelegten Ordner auf die Festplatte kopiert, sobald ich die WD MyCloud-App auf meinem Handy öffne.

Hierfür musste ich zu Hause (!) erst mal die Erstinstallation via Kabelverbindung am Desktop vornehmen und die WD MyCloud-App auf meinem Handy installieren. In der App musste ich dann nur noch unter Einstellungen / automatische Sicherung (iPhone) bzw. Sicherungsoptionen (Android) die automatische Sicherungsfunktion aktivieren, die WD MyPassport Wireless als Speicherlaufwerk festlegen und einen Ordner als Speicherort anlegen / auswählen – fertig. Seitdem werden meine Fotos und Videos automatisch auf die WD MyPassort Wireless Pro übertragen, sobald ich diese eingeschaltet habe und die App öffne. Einfacher geht’s nicht.

Ich auf jeden Fall gehe nie mehr ohne die WD MyPassport Wireless Pro auf Reisen. Aber Achtung: Die Option Datenplan (iPhone) bzw. Datentarif (Android) solltet Ihr unbedingt ausschalten, sonst erfolgt die Datenübertragung auch über das mobile Datennetz. Das kann besonders im Urlaub ziemlich teuer werden!

Mein Fazit

Costa Rica zur Regenzeit kann ich nur empfehlen! Neben der Tatsache, dass in dieser Zeit ganz besonders viele Tierbeobachtungen möglich sind, ist das Land wesentlich weniger von hauptsächlich amerikanischen und kanadischen Touristen überlaufen und auch die Preise für Hotels sind etwas moderater. Es lohnt sich also auch finanziell, die noch viel teurere Hauptsaison zu umgehen. Wichtig ist in diesem Fall eine gute Ausrüstung, um für alle Fälle gewappnet zu sein. Manchmal sind es eben nur Kleinigkeiten, wie ein Regenschirm, oder ein Poncho, oder eben die unverzichtbare Wireless-Festplatte, die uns das Reisen wesentlich erleichtern können.

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Nach vielen Jahren bei einem Online-Reiseportal habe ich mich dazu entschlossen, dem Ruf meines Herzens zu folgen und auf meinem eigenen Blog Patotra (kurz für Passion to Travel) von meinen Reiseerfahrungen zu berichten: Gereist wird alleine, mit meinem Mann oder gleich mit der ganzen Familie (drei Teenager). Meine Tipps und Reiseinspirationen findest du auf <a href="http://www.patotra.com/" target="_blank">patotra.com</a> 

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