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Tasse oder Kanne? Warum ein Designer die Zweideutigkeit liebt

Pia Seidel
19.9.2022
Bilder: Pia Seidel

Den Designer Thomas Eyck habe ich kürzlich gefragt, welches Ding er retten würde, sollte es in seinem Atelier brennen. Seither kenne ich nicht nur seine Lieblingsfarbe, sondern auch seine Begeisterung für Magie.

«Tube» setzt sich aus geschwungenen Schläuchen zusammen. Doch von vorne betrachtet, sieht das Kännchen flach wie eine Flunder aus. Erst, wenn du das Objekt drehst, siehst du, dass es dreidimensional ist und neben dem eigentlichen Behälter für Flüssigkeiten und dem Ausguss auch der Griff ein Wasserreservoir ist. Das macht neben der Tatsache, dass alles aus einem Guss ist, auch den Zauber der Giesskanne aus.

Weitere Beiträge aus der Reihe

Weil Möbelmessen oft hektisch sind, bleibt mir manchmal nichts anderes übrig, als mich kurzzufassen. Deshalb habe ich am diesjährigen Salone den Designschaffenden bloss die eineFrage gestellt: «Was würdest du bei einem Brand aus deinem Atelier mitnehmen?» – nur, um herauszufinden, wofür sie besonders brennen. Hier findest du weitere, bereits erschienene Beiträge aus der Reihe:

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Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit. 


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