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«Tabletop Simulator»: Wir testen digitale Brettspiele

Digitale Brettspiele sind aktuell besonders beliebt – aus naheliegenden Gründen. Darum testen wir zu viert die ultimative Brettspielsimulation «Tabletop Simulator». Als Spiel haben wir den Klassiker «Brändi Dog» ausgesucht. 14:00 startet der Livestream.

Seit fünf Jahren freut sich der «Tabletop Simulator» reger Beliebtheit. Auch auf meiner Wunschliste wartet das Spiel seit Ewigkeiten darauf, gekauft zu werden. Das habe ich nun endlich getan. Der Grund wird der gleiche wie bei vielen anderen Spielern sein. Wenn ich schon nicht meine Freunde zu mir nach Hause für einen lauschigen Brettspielabend einladen kann, dann verlege ich das ganze halt ins Internet.

Die Spiele, die du in «Tabletop Simulator» spielst, kaufst du entweder in Form von DLCs, die sind dann meist etwas aufwendiger umgesetzt. Oder du wirfst einen Blick auf den Steam-Workshop. Dort haben Spieler eine gigantische Auswahl an bekannten Brettspielen nachgebaut, die du mit einem Klick dem «Tabletop Simulator» hinzufügen kannst.

Es fliegt auch mal ein Tisch durch die Gegend

Im Spiel sieht jeder Mitspieler den gleichen Tisch mit dem aufgestellten Brettspiel. Gesteuert wird mit Maus und Tastatur. Alles läuft manuell ab. Die Regeln musst du selber kennen und das Game greift auch nicht ein, wenn du Figuren falsch bewegst oder zu viele Karten vom Stapel ziehst.

Im Multiplayer-Modus hast du dieses Problem nicht. Dort spielt jeder für sich und sieht auch nur seine Karten – ausser du ziehst sie den Mitspielern aus den Fingern. Emotionen kannst du auch ohne Voicechat übermitteln. Zum Beispiel, in dem du den Tisch durch die Gegend schmeisst und Figuren wegschnippst. Keine Angst, dank Rückspulfunktion musst du nicht das ganze Spielfeld wieder aufstellen.

Wir probieren das ganze mit «Brändi Dog». Wie das klappt, siehst du im Video.

Damit streamen wir:

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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