

Sofortbilder schön inszenieren
So schnell Instaxs oder Polaroids gemacht sind, so schnell sind sie wieder vergessen. Dabei braucht es nicht viel, um deine Polaroids in Szene zu setzen. Du musst dich nur für eine dieser Ideen entscheiden.
So schnell die Fotos mit meiner Kamera Fujifilm instax gemacht sind, sind sie auch in Szene gesetzt. Dank schöner Kartenhalter und Bilderrahmen habe ich meine Instaxs überall in der Wohnung verteilt – Hauptsache nicht in Boxen, wo sie keiner sieht.
Anziehend
Magnetische Dinge wie eine Pinnwand oder ein Metallgitter sind flexibel. Die Bilder sind schnell ausgetauscht – besonders die von Exfreunden. Da mir runde Formen gefallen, habe ich mich für einen Ring von Glorex entschieden. Er ist dekorativ und so leicht, dass ein Nagel genügt, um ihn aufzuhängen. Du kannst den Metallring auch auf einem Sideboard an die Wand lehnen, um Löcher zu vermeiden.
Wenn du dir keine zusätzlichen Accessoires zulegen willst, lohnt sich ein Gang mit einem Magneten durch dein Zuhause. In meiner Wohnung verschönere ich im Sommer schön flache Heizkörper oder vertikale Rohre mit Fotos.

Bilderrahmen sind Klassiker, um Fotos zu inszenieren. Sie kommen oft mit einem Passepartout. Der weisse Leerraum betont einzelne oder vereint viele unterschiedliche Bilder. Mir persönlich gefallen moderne Bilderrahmen, wie die von Moebe, die transparent sind. Ihr Rahmen besteht aus zwei Stück Acrylglas, vier Leisten und einem Gummiband, das den Rahmen zusammenhält. Gleichzeitig dient das Band zum Aufhängen. Die Instaxs wirken in dieser Rahmenvariante lebendig und werfen einen sanften Schatten an die Wand. Ob mit oder ohne Passepartout – der Vorteil aller Bilderrahmen ist, dass sie deine Retrobilder sicher aufbewahren.

Klammern können mehr als nur Papier zusammenhalten: Sie sind ein simpler Weg, um einzelne Sofortbilder mit einem Nagel aufzuhängen. Ich integriere sie in meine Bildergalerie über dem Sofa. Das bringt Abwechslung. Du kannst Büroklammern jeglicher Art verwenden oder zu klebenden Bildhaken greifen. Diese haften an der Rückseite und lassen sich nach Gebrauch problemlos entfernen. Auf diesem Weg kannst du aus einer Gruppe von vielen Instaxs zum Beispiel auch ein Herz oder Dreieck an der Wand formen.
Falls dir Klammern optisch nicht zusagen, gelingt dir derselbe Effekt mit Klebeband. Mittlerweile gibt es Varianten, die aufhängen ohne Schäden und Rückstände möglich machen.

Kartenhalter sind eine mobile Lösung, für die es keine Montage braucht. Sie kommen besonders schön auf Sideboards oder Tischen zur Geltung. Lockere damit alternativ auch ein Bücherregal.

Fäden können den gesamten Raum einnehmen. Spanne einen Nylonfaden oder eine Schnur von einer Zimmerecke zur nächsten und bring Fotos mit Metall- oder Wäscheklammern an. Oder ziehe sie vertikal oder horizontal der Wand entlang. Das spart Platz. Du kannst eine Schnur auch an Dingen wie einem Ast montieren. Sogar ein Bilderrahmen lässt sich umfunktionieren: Entferne das Glas und klemme den Faden einfach von links nach rechts im Rahmen. Um die Retrobilder zu beleuchten, kannst du sie auch an einer hängenden Lichterkette montieren.
Egal, für welche der Varianten du dich entscheidest – stelle sicher, dass sie keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sind. Sonst verblassen deine Erinnerungen.
Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit.