
Meinung
Pias Picks: Wohnaccessoires, die an Jelly Shoes erinnern
von Pia Seidel
Diese Designobjekte wurden nicht gemacht, damit du dich und dein Spiegelbild darin betrachten kannst. Vielmehr sollen sie Räume optisch erweitern und deine Wahrnehmung auf positive Weise herausfordern.
Auch andere Designerinnen und Designer verwenden Spiegel, um mit optischen Illusionen zu spielen und Räumen eine neue Dimension zu verleihen. Ein Beispiel dafür ist der Couchtisch «Cubix» von Pascal Morabito, dessen spiegelnde Flächen den Raum reflektieren. Ebenso verzerrt der Beistelltisch «Cones» von Zuiver mit seiner verspiegelten Oberfläche den Raum und hellt ihn gleichzeitig auf.
Spiegel verleihen Möbeln einen eleganten, modernen Look, können jedoch auch kühl wirken. Um sicherzugehen, dass der Raum warm bleibt, gelten folgende Regeln beim Einrichten:
Bevor es ans Einhalten der Regeln geht, solltest du dir zunächst ein schönes Spiegelstück zulegen. Mögliche Auserwählte findest du hier.
In der Serie «Pias Picks» siehst du regelmässig meine Lieblingsfunde. Es sind Dinge, die ich nicht brauche, aber trotzdem anschmachte.
Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit.
Hier liest du eine subjektive Meinung der Redaktion. Sie entspricht nicht zwingend der Haltung des Unternehmens.
Alle anzeigenEs ist schon eine Weile her, dass ich eine Ausstellung über das Werk von Trix und Robert Haussmann besucht habe. Doch was ich dort gesehen habe, inspiriert mich bis heute: Das Designerpaar hatte ein besonderes Faible für Spiegel in ihren Entwürfen. Sie nutzten diese als gestalterisches Element, um Räume zu erweitern und zu verfremden. Mir gefällt dieses Spiel mit der Wahrnehmung. Es kann die Umgebung verändern, wenn du dich gerade nach einem Update sehnst – ohne, dass du gross was ändern musst.
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