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Nuggi: Treuer Tröster

Ümit Yoker
29.3.2018

Der Nuggi wird oft als lästiges Übel betrachtet. Dabei ist er für vier von fünf Kinder zumindest in den ersten Lebensjahren ein treuer Begleiter. Die Frage ist deshalb nicht, ob man überhaupt einen Schnuller geben soll, sondern, wie und wann man ihn am besten einsetzt.

Es gibt da dieses Gewächs, das Früchte in allen Farben des Regenbogens zu tragen scheint. Erst wenn man ihm näherkommt, fallen einem auch die unappetitlicheren Teile dazwischen auf. Verwitterte und gräuliche Silikonsauger in allen Grössen und Formen hängen da an den bunten Nuggischildern. Wind und Wetter sind ihnen gar nicht gut bekommen.

Viele Eltern stehen in ihrem Leben irgendwann vor einem Nuggibaum. Vielleicht sind dem grossen Tag diverse, mehr oder minder erfolgreiche Versuche der Schnullerentwöhnung vorausgegangen. Vielleicht hat aber auch der Ausblick auf ein Geschenk oder ein strenger Blick der Kinderärztin genügt, dass nun endgültig der Abschied vom geliebten Nuggi ansteht.

Nuggibaum, an welchem Eltern die Nuggis ihrer Kinder aufhängen.

Ein berechtigtes Hilfsmittel

Vier von fünf Babys haben einen Schnuller. Wer keinen hat, nimmt oft den Daumen als Ersatz.

Verwirrtes Saugen?

Sauber, aber nicht steril

Vor dem ersten Gebrauch sterilisieren. Anschliessend nach Bedarf waschen oder auskochen.

Adieu, Nuggi!

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Journalistin und Mutter von zwei Söhnen, beides furchtbar gerne. Mit Mann und Kindern 2014 von Zürich nach Lissabon gezogen. Schreibt ihre Texte im Café und findet auch sonst, dass es das Leben ziemlich gut mit ihr meint.<br><a href="http://uemityoker.wordpress.com/" target="_blank">uemityoker.wordpress.com</a> 


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