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Mode-Wörter: Ist die «Weird Girl Aesthetic» wirklich so anders, wie sie sein will?

Laura Scholz
13.1.2023

Vor «-core»-Trends konnten wir uns in den letzten Jahren kaum retten. Weird Girls haben die Nase voll davon und kreieren ihre ganz eigene Ästhetik.

«Nö, danke», denken sich die jungen Wilden da draussen und steuern mit ihrer eigenen Schublade Bewegung dagegen. Plattformen wie TikTok, Instagram und Pinterest wurden 2022 mit dem Hashtag «Weird Girl Aesthetic» überschwemmt. Und, was soll ich sagen, auch 2023 steht noch ganz im Zeichen des kunterbunten Mixes aus allem, was (nicht) gefällt.

Was ist die «Weird Girl Aesthetic»?

Ob nun bei den Japanerinnen oder bei Carrie Bradshaw, am Ende hat eben doch wieder irgendwer irgendwo abgeschaut. Und Gleichgesinnte gefunden, die sich mit der Ästhetik identifizieren können. Es geht um Kreativität und darum, keinen aktuellen Trends mehr zu unterliegen. Dass man mit dieser Strategie gleich einen eigenen geschaffen hat, der höchstwahrscheinlich nicht besonders zeitlos ist, ist Nebensache. Und fällt bei all dem Durcheinander eh kaum auf. Oder?

Titelbild: Collina Strada via Spotlight

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