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Meine Odyssee auf der Suche nach dem perfekten Büro-Kaffee

Unser Büro ist regelrecht übersät mit Kaffeemaschinen. Da müsste man sich als Kaffee-Liebhaber eigentlich wie im Paradies fühlen. Warum das ein Trugschluss ist und wie ich trotzdem noch meinen (fast) perfekten Kaffee gefunden habe, erfahrt ihr jetzt.

Das Arbeitspferd

Läuft aktuell nur noch mit einem PS.

Als erstes probierte ich unsere grosse Nespresso Gemini 200 aus, die ich schon von einem früheren Arbeitgeber kannte. Sie ist eine typische Maschine für grössere Büro-Betriebe, die einen hohen Kaffeekonsum aufweisen. Die Gemini funktioniert mit Pads. Da mir aber keiner der vorhandenen Sorten besonders schmeckte und ich sowieso kein Fan von Nespresso bin, ging ich zu den nächsten Kandidaten über.

Die üblichen Verdächtigen

Wir wollen es allen recht machen.

Clooneys Schätzchen

Noch ein Kapsel-System

Eine weitere Maschine mit Kapselsystem ist die Delizio Compact One. Auch für Migros’ System gibt es zahlreiche verschiedene Sorten. Damit war ich immerhin ein paar Monate zufrieden, bevor mir die Lust verging. Man wird einfach verwöhnt, wenn man Zuhause so einen leckeren Kaffee brauen kann.

Der Vollautomat

Die Königsklasse

Die riesige Gastro-Mühle kam erst hinzu als der Bohnen-Konsum auf über sechs Kilo im Monat anstieg.

Da ich anderen weder meine Bohnen noch meinen Mahlgrad aufzwingen will, musste eine andere Lösung her. So nah vorm Ziel konnte ich nicht aufgeben.

Machs von Hand

Wir machen unser Pulver selbst.

Mein Kollege Ramon, der das braune Gold ebenso schätzt wie ich, begleitete mich auf meinem nächsten Experiment: Handmühlen. Wir organisierten drei verschiedene Modelle mit denen wir unsere Ego-Mischungen mahlen konnten.

Kandidat 1: Bosch

Immerhin geht das ganze Prozedere schnell und unkompliziert und auch der Lärmpegel liegt im Rahmen.

Kandidat 2: Bodum

Ansonsten aber ebenfalls ein tadelloses Gerät, das wenig Lärm produziert.

Kandidat 3: Zassenhaus

Im Vergleich zu Bosch und Bodum ist hier Handarbeit gefordert. Für eine Mischung für zwei Kaffees mahlt ihr etwa eine Minute lang. Viel Kraft benötigt ihr dafür nicht, ausser beim Halten der Mühle. Redaktionskollegin Alina bekam dabei allerdings einen leicht roten Kopf und so richtig entspannt sah sie dabei nicht aus. So bequem wie die elektrischen Mühlen ist die Zassenhaus eben nicht. Mann muss sich den Kaffee verdienen.

Fazit: Von Hand gehts am besten

Hier findet ihr alles, was ihr zum Kaffee-Genuss braucht

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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