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Let’s Play «Pokémon Arceus»: Auf ins Open-World-Spektakel!
von Luca Fontana
Mit «Pokémon Unite» bekommt das japanische Monster-Franchise seinen ersten MOBA-Ableger für die Nintendo Switch. Ab morgen, 11.00 Uhr, geben wir uns im Let’s Play öffentlich auf die Fresse.
Gute Nachrichten: «Pokémon Unite» ist ab sofort für alle Nintendo-Switch-Userinnen und -User kostenlos im Nintendo eShop erhältlich. Die Mobile-Version für Android und iOS lässt hingegen noch auf sich warten. Voraussichtlich bis September, wird gemunkelt.
Solange warten wir nicht. Morgen, 23. Juli ab 11.00 Uhr, streamen Phil und ich live in unserem Let’s Play.
Kennst du «Dota» oder «League of Legends», dann kennst du im Wesentlichen auch «Pokémon Unite». Das ist nämlich ein neues Multiplayer-Online-Battle-Arena-Spiel im Pokémon-Universum – kurz: MOBA. Gespielt wird in zwei 5er-Teams, die gegeneinander auf der fiktiven Aeos-Insel in bis zu fünf verschiedene Arenen antreten.
Trotz Ähnlichkeiten zu anderen MOBA-Games gibt’s Unterschiede. Keine Bots zum Beispiel, die entlang ihrer Botlanes von Turm zu Turm laufen. Und überhaupt: keine Türme, die du verteidigen musst. Statt Türme sind da Sammelpunkte – goal zones. Das Ziel ist es, jeden Sammelpunkt solange mit Punkten zu füllen, bis er zerstört ist.
Denn: Die Sammelpunkte befinden sich in der gegnerischen Hälfte der Arena. Und was für dich ein Sammelpunkt ist, ist für den Gegner eine Selbstheilungs-Zone. Sind alle zerstört, kannst du dir die gegnerische Basis vorknöpfen. Läuft die vorgegebene Zeitlimite vorher ab, gewinnt das Team, das bis dahin mehr Punkte in die goal zones geschmissen hat.
Eben: MOBA, aber anders.
Wie sammelst du Punkte? Einfach: Indem du Pokémönners besiegst. Entweder kleine, schwache NPC-Pokémon, die auf der ganzen Karte verteilt sind, oder die starken, von Gegnern gesteuerten Pokémon. Jedes besiegte Pokémon lässt Pokebälle fallen – Aeos Coins. Die sammelst du ein und gibst sie in den Sammelzonen ab. Wirst du vorher besiegt, wirst du in deiner Basis zwar wiederbelebt, aber der Gegner luchst dir die gesammelten Punkte ab.
Zwischendurch spawnen dann auch mal legendäre Pokémon auf der Map. Die zu besiegen gibt dir und deinem Team mächtige Buffs. Weil die aber sehr stark sind, und die Gegner ja auch noch da sind, ist Koordination gefragt.
Während dem Kampf selbst levelst du dein gesteuertes Pokémon – eines von bislang 20 verfügbaren. Eingeteilt sind sie in fünf Typen: Angreifer, Sprinter, Allrounder, Unterstützer oder Verteidiger. Je nachdem, ob du lieber auf den Putz haust oder im Hintergrund dein Team unterstützt. Der Schaden gegen Gegner ist übrigens immer derselbe: Egal ob du mit deinem Elektro-Pikachu gegen ein Wasser-Turok oder Pflanzen-Bisaflor antrittst.
Ganz witzig: Jeder Kampf beginnt mit der 1. Entwicklung des Pokémons. Glumanda, zum Beispiel. Je höher du levelst, desto weiter entwickelt sich dein Pokémon. Aus Glumanda wird also zuerst Glutexo, dann Glurak.
Wie gesagt: Morgen, 23. Juli ab 11.00 Uhr, werden Phil und ich live in unserem Let’s Play zu den weltbesten Pokémon-Trainern. Dem Spektakel kannst du hier, auf Youtube oder via Twitch zuschauen.
Abenteuer in der Natur zu erleben und mit Sport an meine Grenzen zu gehen, bis der eigene Puls zum Beat wird — das ist meine Komfortzone. Zum Ausgleich geniesse ich auch die ruhigen Momente mit einem guten Buch über gefährliche Intrigen und finstere Königsmörder. Manchmal schwärme ich für Filmmusik, minutenlang. Hängt wohl mit meiner ausgeprägten Leidenschaft fürs Kino zusammen. Was ich immer schon sagen wollte: «Ich bin Groot.»