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KI generiert Bilder aus (fast) keinen Daten

Immer mehr Elemente einer herkömmlichen Kamera erweisen sich als verzichtbar. Dank künstlicher Intelligenz kann man sogar noch mehr weglassen, als die Optik zu erlauben scheint.

Angenommen im Raum befindet sich nur eine einzelne Person. Dann registriert der Sensor unmittelbar nach dem Laserblitz zunächst gar nichts, dann kommt das von der Person zurückgeworfene «Echo» bei ihm an, was sich in einer markanten Spitze in der Zahl der registrierten Photonen manifestiert. Und schliesslich treffen noch die vom Hintergrund reflektierten Photonen ein.

Um aus dieser Abfolge von Spitzen ein Bild zu rekonstruieren, setzten Turpin und Kollegen auf ein vergleichsweise simples neuronales Netz. Sie erfassten dazu zusätzlich mit Hilfe einer herkömmlichen 3-D-Kamera, wie die Szene tatsächlich aufgebaut war. Dann liessen sie den Lernalgorithmus des Netzes beides in Einklang bringen.

Anwendungsfall Überwachungskamera mit Datenschutz

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Originalartikel auf Spektrum.deBild © TURPIN, A. ET AL.: SPATIAL IMAGES FROM TEMPORAL DATA. OPTICA 7, 2020, FIG. 3 / CC BY 4.0 CC BY (AUSSCHNITT)

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