ViCafe
Neu im Sortiment

Jetzt im Shop: kompostierbare Vicafe-Kaffeekapseln in zwei Geschmacksrichtungen

Debora Pape
25.7.2025

Vicafe ist Espresso-Bar-Kette und Rösterei unter einem Markendach. Das Schweizer Unternehmen setzt bei der Herstellung auf Nachhaltigkeit und Fairness.

Wenn du in kürzlich durch Zürich flaniert bist, sind dir vielleicht die Vicafe-Espresso-Bars aufgefallen. In den Ladenfenstern bekommst du deinen Kaffee-Shot für unterwegs. Vicafe bietet ihre eigenen, in Zürich-Altstetten gerösten Bohnen auch zur Zubereitung zu Hause an. Dazu kommen jetzt auch Kaffeekapseln für die Nespresso-Maschine. Es gibt sie als «Hausmischung» und «Crema»-Mischung – und das Gute: Die Kapseln sind nach Gebrauch kompostierbar.

Vicafe Hausmischung (10 x Port.)
Kaffeekapseln
Mengenrabatt
CHF6.25 bei 3 Stück CHF0.63/1x Port.

Vicafe Hausmischung

10 x Port.

Vicafe Crema (10 x Port.)
Kaffeekapseln
Mengenrabatt
CHF6.25 bei 3 Stück CHF0.63/1x Port.

Vicafe Crema

10 x Port.

Zwei Mischungen, ein nachhaltiges Modell

Beide Mischungen haben den Röstgrad 4 von 5. Die Hausmischung soll einen «kräftigen, schokoladigen, runden» Geschmack ergeben. Die Crema-Mischung ist laut Herstellerangabe milder, cremig und ausgewogen.

Jede Packung enthält zehn Kapseln. Vicafe gibt an, dass die verwendeten Rohstoffe zu 100 Prozent nachwachsen – auch die für die Verpackungsmaterialien. Die sind frei von erdölbasiertem Plastik. Stattdessen bestehen sie aus dem Biokunststoff Polyhydroxybutyrat, einem biologisch abbaubaren Polyester, sowie aus Papier.

Nach eigenen Angaben kommt Vicafe mit dem Produkt dem bestehenden Wunsch nach Kapseln nach. Kaffeekapseln sind beliebt, gelten aber als wenig nachhaltig, weil dafür häufig Aluminium und Kunststoff verwendet wird. Bereits bei der Herstellung wird für die kleinen Portionen viel Energie aufgewendet. Der Recyclingprozess ist zudem schwierig und wird daher oft nicht durchgeführt. Die Vicafe-Philosophie sieht deswegen vor: Wenn schon Kaffeekapseln, dann nachhaltig.

Solltest du dagegen einen Vollautomaten oder eine Siebträger-Maschine in der Küche stehen haben, findest du bei uns dafür auch ganze Bohnen von Vicafe.

Über die Marke Vicafe

Vicafe-Produkte sind mehr oder weniger aus Zufall entstanden. Am Anfang stand die Schweizer Cola-Marke Vivi Kola, die in den Achtzigerjahren aus den Regalen verschwand. Der Eglisauer Christian Forrer wollte das nicht hinnehmen und kaufte 2010 die Rechte an der Marke. Für den Vertrieb etablierte er in Eglisau ein Ladenlokal, das erste Vicafe.

Offensichtlich lief das Geschäft gut und Forrer fing an, im Lokal zusätzlich Kaffeebohnen zu rösten. Damit traf er den Geschmack der Kundschaft. Vicafe wurde nicht nur zur neuen Marke für Kaffeespezialitäten, sondern auch zu einer Café-Kette. Ganze 15 Espresso-Bars von Vicafe gibt es aktuell in Zürich, zwei weitere in Basel.

Vicafe ist sich laut eigener Aussage seiner ethischen Verantwortung beim Einkauf und Vertrieb des Kaffees bewusst. Daher hat das Unternehmen erfolgreich einen Prozess durchlaufen, um als sogenannte «B Corp» zertifiziert zu werden. B Corps (Benefit Corporations) sind Betriebe, die sich zu ethisch verantwortlichem Handeln verpflichten. Unter anderem legen sie ihre Geschäftspraktiken transparent dar, behandeln ihre Belegschaft fair und fördern Nachhaltigkeit in der gesamten Lieferkette.

Dazu gehört für Vicafe, direkt mit den Kaffeebauern zu verhandeln und diese zu besuchen, um sich die Produktionsbedingungen vor Ort selbst anzuschauen.

Titelbild: ViCafe

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Fühlt sich vor dem Gaming-PC genauso zu Hause wie in der Hängematte im Garten. Mag unter anderem das römische Kaiserreich, Containerschiffe und Science-Fiction-Bücher. Spürt vor allem News aus dem IT-Bereich und Smart Things auf.


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