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In Keramiktellern steckt mehr, als du denkst

Pia Seidel
27.2.2021

Teller sind nicht mehr nur zum Essen da. Sie punkten auch ohne Speisen. Aufgehängt werden sie zum kunstvollen Wandschmuck.

Meine Augen zucken zusammen. Als ich sie wieder öffne, schaue ich auf Scherben. Schon wieder ein Teller, der mir aus den Händen geglitten ist. Wie ärgerlich, vor allem jetzt, wo ich die Platten als Kunst sehe.

Farbige und gemusterte Teller waren schon immer beliebt, um den Esstisch zum Hingucker zu machen. Dass wir sie wie ein Bild an die Wand hängen, ist auch nichts Neues. Bei meinen Grosseltern hingen bereits bemalte Teller in der Küche, die sie auf Reisen gesammelt haben. Dann verschwand der Wandschmuck weitestgehend, bis er dieses Jahr in leicht abgewandelter Form wieder aufgetaucht ist.

Also habe ich nach Alternativen ohne Bohren gesucht und bin fündig geworden: Der Wandplattenaufhänger von House Doctor besitzt eine Feder, die das Einspannen unterschiedlich grosser Teller ermöglicht.

Und wer sich trotzdem nicht traut, das edle Geschirr aufzuhängen, kann auf Körbe ausweichen. Sie machen zumindest von Weitem den Eindruck, ein Teller zu sein, und sind garantiert scherbenfrei.

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Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit. 


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