
Horror-Buchtipp: Spuk in Hill House

Ein Spukhaus. Vier Leute, die den paranormalen Aktivitäten darin auf den Grund gehen wollen. Und dann wäre da noch ich mit meiner Leselampe, die sich nicht mehr alleine aufs Klo traut.
Gänsehaut und Schauer hole ich mir lieber aus Büchern als aus Filmen. Da fallen nämlich die verhassten Jump Scares weg und ich kann, wenn das Adrenalin mal wieder einen Zenit erreicht, das Buch einfach zuklappen. Oder einfach gaaanz laaangsaaaaam lesen. Kurz: Ich habe mehr Kontrolle über mein Angstgefühl. Ein gutes Einstiegswerk in das Horror-Genre war für mich das Buch «Spuk in Hill House» der amerikanischen Autorin Shirley Jackson.

Kleine Vorwarnung: Horror ist nicht gleich Blut und Gewalt. Das wurde mir beim Lesen dieses Buchs wieder ganz bewusst. Je realistischer eine Geschichte erzählt wird, desto eher fürchte ich mich bereits durch kleine Dinge. Mit dieser Angst spielt Shirley Jackson wie eine Meisterin. Und zwar so gekonnt, dass ich mir das eine oder andere Mal nachts den Gang zur Toilette verkniffen habe.
Wessen Geschichte das Buch erzählt und was mir besonders gut daran gefallen hat, verrate ich dir im Video oben. Inklusive Schattenspiel.
Titelfoto: Valentina Sproge-Werndli

Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich.