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«Grüezi Google» geht immer noch nicht

Der Google Assistent soll Schweizerdeutsch verstehen. Dieses Gerücht machte im letzten Herbst die Runde und mich total aufgeregt. Schon ein kurzer Test zeigt: Viel dran am Geschwätz ist nicht.

«OK Google, wänn fahrt de negscht Bus zum schaffe?» ist eine sehr nützliche Frage, da ich mir die Fahrzeiten nicht merken kann. Nur hat der Assistent «scharfe» statt «schaffe» verstanden und mich freundlich darauf hingewiesen, dass er nichts von scharfen Bussen verstehe. Eine Anfrage bei Google klärt schliesslich, dass lediglich ein paar Schweizer Webdienste beim Nesthub integriert sind und nicht die Schweizerdeutsche Spracherkennung.

Anstatt gleich aufzugeben, wage ich noch ein paar Versuche mit meinem Badener Dialekt. Und siehe da, einige Fragen versteht der smarte Bilderrahmen doch. Wetterabfragen, Musikwünsche und Weckereinstellungen funktionieren konsequent auch auf Schweizerdeutsch. Ein winziger Sieg, der nicht viel am ernüchternden Resultat ändert.

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Als ich vor über 15 Jahren das Hotel Mama verlassen habe, musste ich plötzlich selber für mich kochen. Aus der Not wurde eine Tugend und seither kann ich nicht mehr leben, ohne den Kochlöffel zu schwingen. Ich bin ein regelrechter Food-Junkie, der von Junk-Food bis Sterneküche alles einsaugt. Wortwörtlich: Ich esse nämlich viel zu schnell. 


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