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Grillthermometer – analog oder digital?

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen zwei Thermometertypen: analog und digital. Mittlerweile gibt es aber auch schon Thermometer mit Funküberwachung und/oder App-Funktion, die dich alarmieren, wann dein Fleisch die gewünschte Temperatur erreicht hat. Damit du den richtigen Grillthermometer für dich findest, haben wir hier das Wichtigste zusammengefasst.

Aussen durch und innen roh gehört der Vergangenheit an. Mit einem Grillthermometer kann heute jeder den optimalen Garpunkt seines Bratens oder Steaks erreichen. Wir erklären dir kurz die Unterschiede zwischen den Thermometern.

Analoge Thermometer

Klassische analoge Bratenthermometer bestehen lediglich aus einem spitz zulaufenden Dorn und einer runden Temperaturanzeige.

Neben einem analogen Grillhermometer, der lediglich die Kerntemperatur des Grillguts anzeigt, gibt es auch Bratenthermometer, die die Garraumtemperatur mitverfolgen. Diese Thermometer kommen als Ganzes mit dem Braten in den Backofen oder auf den Grill.

Vorteile des analogen Bratenthermometers:

  • robust und feuerfest
  • günstiger als die digitalen Geräte

Der Nachteil bei analogen Geräten ist die uneindeutige Temperaturanzeige. Gravierende Temperaturschwankungen ergeben sich dadurch allerdings nicht – es handelt sich meist um einen Temperaturspielraum von 1 °C bis 2 °C. Bis die gewünschte Temperatur erreicht ist, musst du die Temperaturanzeige beobachten und überprüfen.

Digitale Thermometer

Für genauere Messungen eignen sich Digitalthermometer hervorragend. Wie das analoge Bratenthermometer, hat das digitale Pendant eine lange Nadel, die bis in die Mitte des Fleischstücks geführt werden muss. Das Kabel, das aus dem Grill oder Backofen heraushängt, ist feuerfest und führt zu einem digitalen Mess- und Anzeigegerät.

Vorteile des digitalen Thermometers:

  • die präzise Messung der Temperatur, sogar bis auf Nachkomma-Stellen
  • die Flexibilität durch Funkbetrieb
  • Wecker-Funktion, damit man den richten Zeitpunkt auch ja nicht verpasst

Digitale Thermometer sind im Vergleich zu einem analogen Thermometer teurer und auch empfindlicher. Das Kabel ist zwar biegsam, sodass es ohne weiteres in die Ofentür oder Grillhaube geklemmt werden kann – das Messgerät an sich ist aber nicht feuerfest. Häufig treten auch Störungen im Funkbetrieb auf. Wichtig ist es in einem solchen Fall, bei einem Grillthermometer auf gute Qualität zu achten, sonst hast du es womöglich mit einem Einwegprodukt zu tun.

Funk-Thermometer

Die Funktionsweise eines Grillthermometers mit Funkübertragung ist relativ einfach: eine Nadel und ein Empfänger kommunizieren mittels Funkübertragung miteinander. Die Nadel steckt dabei während des gesamten Grillvorgangs im Fleisch und sendet sekundenweise die aktuelle Temperatur an den Empfänger. Je nach Hersteller ist die Reichweite der Übertragung jedoch unterschiedlich. Mit einem Funk-Thermometer kann sich der Grillmeister seinen Gästen widmen, ohne dass das Fleisch sofort verkohlt. Das Endgerät nimmt er einfach mit und liest daran ab, wann das Grillgut die gewünschte Temperatur erreicht hat.

Thermometer mit App

Eine geniale Erfindung in dieser fortschrittlichen Zeit ist das Thermometer mit App-Funktion. Mittels Bluetooth oder Kabel kann das Thermometer mit deinem Mobilgerät verbunden werden. Auf dem Display des Smartphones wird dann die entsprechende Temperatur angezeigt. Bei dem Zusatzgerät handelt es sich um einen Nadelfühler, der die gleichen Voraussetzungen erfüllt, wie ein Grillthermometer. Das Mobilgerät zeigt dir durch die kostenlose App an, wann dein Essen die voreingestellte Temperatur erreicht hat.

Zu allen Grillthermometern

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Madeleine Bello
Senior Brand Communications Manager
Madeleine.Bello@digitecgalaxus.ch

Meine Inspiration und Energie finde ich in der Natur – sei es beim Wandern oder Skifahren in den Bergen oder beim Reisen in fremde Länder. Zu begeistern bin ich darüber hinaus für Fotografie, TV-Serien, Kaffee und gutes Essen.

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