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Gehäkelte Mode hat den Pandemie-Hype überdauert – und sogar mich überzeugt

Als die sozialen Medien während der Pandemie mit Gehäkeltem überflutet wurden, hielt ich das Ganze für einen kurzlebigen Hype. Ich wurde aber eines Besseren belehrt.

Crochet ist hier, um zu bleiben

Natürlich erlebte Gehäkeltes Anfang der Pandemie nicht bloss als meditativ-kreative Freizeitbeschäftigung, sondern auch als Fashion-Item einen Hype, den weder kleine Etsy-Shops, noch Fast-Fashion-Brands oder Luxus-Modehäuser verpassen wollten.

Wenn sich ein Trend derart rasant ausbreitet, haben sich für gewöhnlich alle bis zur nächsten, spätestens übernächsten Saison daran sattgesehen. Also speicherte ich gehäkelte Kleidung und Accessoires als kurzlebigen Microtrend ab, der bis 2022 wohl seinen Zenit überschritten haben würde – und lag damit komplett falsch.

So sehe ich Häkelstrick am liebsten

Am stilvollsten wirkt Gehäkeltes meiner Meinung nach als Teil von monochromen Outfits in hellen, neutralen Tönen.

Mehrfarbige Häkeltops funktionieren toll zu ausgestellten Jeans. Die Kombi erzeugt einen lässigen 70er-Jahre-Vibe.

Dezenter lässt sich Crochet auch mit Accessoires in deinen Look integrieren. Gehäkelte Bucket Hats und Taschen schreien geradezu nach Sommer – und verleiten sogar mich als ehemalige Anti-Häklerin dazu, doch noch ein Crochet-Projekt zu starten.

Auftaktbild: Colin Locascio / Imaxtree

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Hat grenzenlose Begeisterung für Schulterpolster, Stratocasters und Sashimi, aber nur begrenzt Nerven für schlechte Impressionen ihres Ostschweizer Dialekts.


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