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Fünf Gründe, warum dir ein Kuss so guttut

Wer regelmäßig knutscht, lebt länger. Falls du überhaupt Gründe dafür brauchst, öfter zu küssen: Hier kommen sie.

Auch wenn es sich dabei eher um einen losen Zusammenhang handelt, steht fest: Wer sich öfter Zeit für intensive Küsse nimmt, ist entspannter, glücklicher und gesünder. Fünf Gründe, warum der Kuss so gesund ist.

Einvernehmlichkeit zwischen den Küssenden setzen wir in diesem Text natürlich voraus.

Küssen: Eine alte, aber keine universelle Praktik

Ein Kuss zählt zu den schönsten körperlichen Zuwendungen zwischen zwei Menschen. Der sexuell-romantische Kuss ist dabei keine neue Erfindung liebeswütiger Drehbuchautoren:

Der erste Kuss: So entstand er (vermutlich)

Wie auch immer man es anstellt: Beim Küssen und anderen Gesten der Zuneigung kommen sich Menschen sehr nahe und tauschen nicht nur Gefühle, sondern eine ganze Bandbreite an Informationen aus.

Im Zweifelsfall ist er einfach nur schön, der Kuss. Und selbst wenn sich die Wissenschaft über Beschaffenheit und Ursprung des Küssens uneins ist, bleibt die Erkenntnis: Küssen tut der Seele gut – und dem Körper auch.

Darum tut der Kuss so gut

Ein gelungener Kuss kann dir den Boden unter den Füßen wegreißen und dich abheben lassen: Die Stimmung steigt in ein natürliches High und die Gesundheit floriert.

1. Küssen wappnet das Immunsystem

Durch den beim Küssen angeregten Speichelfluss reduziert sich zudem das Kariesrisiko und einer Untersuchung des Allergologen Hajime Kimatan zufolge, reduziert ein 30 Sekunden langer Kuss sogar die allergische Reaktion auf Hausstaubmilben.

2. Ein Kuss reduziert Stress

Den beruhigenden Effekt von Berührung auf dein Nervensystem beschreibt auch die Neurowissenschaftlerin Rebecca Böhme in ihrem Buch «Human Touch» und im Gespräch mit Galaxus.

3. Küssen gibt dir ein natürliches High

Auch andere Neurotransmitter überfluten dein Gehirn beim Küssen und machen dich gewissermaßen high: Zum Beispiel die Glückshormone Serotonin und Dopamin aber auch Adrenalin und Endorphine machen das Küssen zu einer so aufregenden Beschäftigung zwischen zwei Menschen.

Übrigens: Wer sich oft küsst, gleicht sich hormonell an den Partner oder die Partnerin an. Während der Testosteron-Spiegel des Mannes abfällt, steigt er bei der Frau an. Damit soll der Zustand des Frisch-Verliebtseins lange aufrechterhalten werden, besagt eine Studie der Universität Pisa.

4. Küssen: Ein Sport für Unsportliche

5. Ein Kuss für die ewige Jugend

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Ich liebe blumige Formulierungen und sinnbildliche Sprache. Kluge Metaphern sind mein Kryptonit, auch wenn es manchmal besser ist, einfach auf den Punkt zu kommen. Alle meine Texte werden von meinen Katzen redigiert: Das ist keine Metapher, sondern ich glaube «Vermenschlichung des Haustiers». Abseits des Schreibtisches gehe ich gerne wandern, musiziere am Lagerfeuer oder schleppe meinen müden Körper zum Sport oder manchmal auch auf eine Party. 


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